ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
„Was bleibt von 2017? Mögliche Ansätze für die Ökumene nach dem Reformations-Gedenkjahr“ lautet der Titel eines Ökumenischen Symposions, zu dem die Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen gemeinsam mit dem Ökumene-Ausschuß des Vikariats Wien-Stadt und der Stiftung „Pro Oriente“ am 18. Oktober um 18 Uhr in den Stephani-Saal am Stephansplatz 3 im Wiener Stadtzentrum einlädt. Der Vorsitzende der Wiener Diözesankommission für ökumenische Fragen (und „Pro Oriente“-Vizepräsident), Prof. Rudolf Prokschi, behandelt eingangs die Frage: „Was folgt auf die historische Begegnung von Lund?“
Am 31. Oktober 2016 unterzeichneten Papst Franziskus und der Präsident des Lutherischen Weltbundes, Bischof Mounib Younan, in der Kathedrale der schwedischen Stadt Lund eine Erklärung anlässlich des gemeinsamen katholisch-lutherischen Reformationsgedenkens.
Der reformierte Landessuperintendent (und Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich), Thomas Hennefeld, behandelt das Thema „Die Grundanliegen der Reformation aus der Sicht Luthers, Zwinglis und Calvins und ihr gesellschaftlicher Anspruch heute“. Die evangelisch-lutherische Theologin Dorothea Haspelmath-Finatti spricht über „Die Liturgie und ihre Funktion für die Ökumene“. Der Grinzinger Pfarrer em. Prof. Hubert Ritt (emeritierter Neutestamentler der Katholisch-Theologischen Fakultät Regensburg und Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission) zeigt auf, was das Reformationsgedenken bedeutet: „Martin Luthers Bibelerklärung bewegt Europa – Anstöße für die Ökumene“.
Die anschließende Diskussion moderiert „Pro Oriente“-Pressesprecher Erich Leitenberger
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.