ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Mit dem Thema Klimawandel und den Auswirkungen der Erwärmung auf den globalen Süden beschäftigt sich ab dem heurigen Herbst die Seminarreihe "Klimagerechtigkeit" an der Donau-Universität Krems. In Kooperation mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) und der Allianz für Klimagerechtigkeit, in der NGOs wie Care Österreich, die Dreikönigsaktion oder Greenpeace vertreten sind, sollen "die sozialen, kulturellen und ethischen Dimensionen" des Klimawandels beleuchtet werden, heißt es von Seiten der Veranstalter.
Standen in den vergangenen Jahrzehnten naturwissenschaftliche Aspekte des Klimawandels im Vordergrund, sollen nun Folgen für Mensch und Gesellschaft in den Blick rücken. Die Ausbildung ist in vier zweitägige Blöcke - im November 2019 sowie im Februar, April und Juni 2020 - aufgeteilt.
Zielgruppe der Seminarreihe sind laut Veranstalter Mitarbeiter von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, aber auch Funktionäre von Religionsgemeinschaften und kirchliche Mitarbeiter. Vortragende sind u.a. der Innsbrucker Gletscherforscher Georg Kaser, der Religionswissenschaftler Ernst Fürlinger, der Klimaexperte Helmut Haberl und der Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks. Auch die Kirchen und Religionsgemeinschaften bringen sich prominent in die Seminarreihe ein. Zum Themenfeld "Ökologische Spiritualität" werden der lutherische Bischof Michael Chalupka, die Sprecherin der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs Hemma Opis-Pieber, Rabbiner Schlomo Hofmeister, Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft, und die Islamwissenschaftlerin und muslimische Religionspädagogin Ursula-Fatima Kowanda-Yassin Vorträge bzw. Workshops halten.
Der erste Seminarblock liefert Grundkenntnisse zum Klimawandel und dessen Folgen, wie Migration und Adaption. Im zweiten Teil dominieren ethische und spirituelle Aspekte, darunter der Blick der Religionen auf das Phänomen, Teil drei thematisiert die Entwicklung der internationalen Klimapolitik. Der abschließende vierte Block will von der Theorie zum Handeln in Richtung Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit führen. Die Kosten belaufen sich auf 980 Euro, Veranstaltungsort ist Wien. Anmeldungen bzw. Bewerbungen sind ab sofort bis einschließlich 21. Oktober möglich.
(Infos: https://www.donau-uni.ac.at/klimagerechtigkeit)
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.