Saturday 16. January 2021
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Europa ist ein Zukunfts- und Friedensprojekt

Pressemeldung des Vorstandes des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (März 2006)

 

Im Zusammenhang mit dem gerade abgeschlossenen Volksbegehren betont der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich erneut die große Bedeutung der Europäischen Union. Ängste, die Menschen äußern, sind ernst zu nehmen. Darum sind Gespräche und sachgerechte Informationen nötig, damit Vertrauen wachsen kann. Die gegenwärtige Situation ist eine Herausforderung an die Politik insgesamt und an alle verantwortlichen Kräfte in unserem Land. Bereits im Jahre 2001 hat sich der ÖRKÖ eindeutig für die Erweiterung der EU ausgesprochen. Die Gründe, die wir damals angeführt haben, gelten heute ebenso. Wir rufen sie in Erinnerung.

 

Frieden

 

Durch Jahrhunderte war die nationale Zersplitterung der Grund für Kriege und Gewalt. Die Europäische Einigung hat Europa zu einer außergewöhnlich langen Friedensperiode geführt. Als Christinnen und Christen geben wir der Arbeit für den Frieden Vorrang vor Einzelinteressen und Einzelzielen. Das Gemeinwohl muss Ziel jeder christlich orientierten Friedensarbeit sein.

 

Soziale Sicherheit

 

Das hohe Wohlstandsgefälle in Europa ist nicht nur eine Bedrohung für einen äußeren und inneren Frieden Europas. Es führt zu Verunsicherung auf den Arbeitsmärkten und dazu, dass Unternehmen und Organisationen die Situation zu ihrem eigenen Vorteil ausnützen. Damit ist der soziale Frieden jedes Landes bedroht. Allmählich und in einem erträglichen Ausmaß zu einem Ausgleich zwischen den Regionen zu kommen, gebietet die politische Vernunft. Dazu bedarf es fester Vereinbarungen.

 

Rechtssicherheit

 

Die meisten europäischen Staaten sind Rechtsstaaten mit ausgeprägtem demokratischem Bewusstsein. Gemeinsame Gesetze und die Möglichkeit, sie durchzusetzen sind ebenso notwendig wie eine gemeinsame demokratische Kultur des Miteinanders. Die EU ist in ihren Strukturen und Entscheidungsprozessen verbesserbar, sie ist aber nicht ersetzbar. Die Versuche, politisch auch in unserem Land lokale oder parteipolitische Interessen gegen gemeinsame Lösungen zu instrumentalisieren, widerspricht dem Wunsch nach Sicherheit und gemeinsamer Rechtsbildung.

 

Wohlstand

 

Der Wohlstand in Europa hängt vor allem mit der Bereitschaft zusammen, Handel und wirtschaftliche Kooperation über bestehende Grenzen hinweg zu ermöglichen und mit dem Willen zu friedlicher Zusammenarbeit. Wohlstand trägt zur Verbesserung der Lebenssituation vieler Menschen bei und ist auf Dauer nur möglich, wenn er allen Europäern zukommt.

 

Die Kirchen fördern eine Einigung des europäischen Kontinents. Wir sind überzeugt, dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt. Aufgrund unseres christlichen Glaubens setzen wir uns für ein humanes und soziales Europa ein, in dem die Menschenrechte und Grundwerte des Friedens, der Gerechtigkeit, der Freiheit, der Toleranz, der Partizipation und der Solidarität zur Geltung kommen. Wir betonen die Ehrfurcht vor dem Leben, den Wert von Ehe und Familie, den vorrangigen Einsatz für die Armen, die Bereitschaft zur Vergebung und in allem die Barmherzigkeit.

 

Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich plädiert damit für eine maßvolle und sorgsame Europapolitik.

 

Pastor Prof. Helmut Nausner Pressesprecher

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Ökumenischer Gottesdienst zum Tag des Judentums (17. Jänner, 18 Uhr)

Livestream hier…
Meeting ID: 808 226 2476

Termine
17. January 2021 | 18.00 Uhr
Gottesdienst zum „Tag des Judentums“
Anglikanische Christ Church, 1030 Wien, Jaurèsgasse 17-19
mehr: Gottesdienst zum „Tag des Judentums“
20. January 2021 | 18.00 Uhr
Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
Evangelisch-methodistischen Kirche, Sechshauser Straße 56, 1150 Wien
mehr: Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
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ÖRKÖ-Erklärungen

Erklärung zum Krieg in Berg-Karabach

Aktuelle Erklärung des Vorstands des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)  (19. November2020)

Die Erklärungen im Wortlaut

ÖRKÖ-Erklärungen

Erklärung zum Terroranschlag in Wien

Aktuelle Erklärungen des Vorstands des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)  (3. November2020)

Die Erklärungen im Wortlaut

ÖRKÖ-Spendenprojekt 2020

2020 unterstützt der Ökumenische Rat der Kirchen benachteiligte Frauen im indischen Bundesstaat Gujarat. Vor allem mit Ausbildungsangeboten soll ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden.

Alle Infos

Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)

Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien

Tel: +43 - 59 - 1517 - 00715

FAX: +43 - 59 - 1517 - 00440

E-Mail: oerkoe@kirchen.at

Bankverbindung:

Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,

IBAN: AT873200000007479157,

BIC: RLNWATWW

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Ökumene im O-Ton

 

>> Gedanken zum Karfreitag vom evangelischen Bischof Michael Chalupka

Ökumene im O-Ton - PODCAST-INTERVIEW

>> Der neue ÖRKÖ-Vorsitzende Prof. Rudolf Prokschi über seine Ökumene-Pläne

>> Landessuperintendent Thomas Hennefeld zieht BIlanz seiner Amtszeit als ÖRKÖ-Vorsitzender (2017-19)

Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates

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