ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die Syrisch-Orthodoxe Kirche ist eine der christlichen Urkirchen, die ihre Entstehung auf die Missionstätigkeit der Apostel Paulus, Barnabas und Petrus in Antiochien sowie auf die der Apostel Taddäus und Thomas in Edessa zurückführt. Die Liturgie wird bis heute hauptsächlich in aramäischer Sprache gefeiert, fallweise auch auf türkisch und arabisch. Die syrisch-orthodoxen Gläubigen haben ein ähnliches Schicksal erlitten wie ihre nordöstlichen Nachbarn, die Armenier.
In den letzten 30 Jahren ist eine wachsende Zahl syrisch-orthodoxer Gläubiger aus z.T. politischen, z.T. wirtschaftlichen Gründen in europäische Länder ausgewandert. Die meisten kommen aus der Türkei, andere aus Syrien, dem Libanon und heute auch aus dem Irak.
In Österreich werden ca. 4.000 Gläubige gezählt, die vor allem im Großraum Wien leben und die von der Pfarre St. Ephrem (ehemalige Lainzer Pfarrkirche) im 13. Wiener Bezirk betreut werden. Die Pfarre wurde im Jahre 1974 durch Bischofsvikar Pfarrer Dr. Emanuel Aydin gegründet, der auch heute noch die Pfarre leitet. Im selben Jahr wurde sie in den Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich aufgenommen. Die staatliche Anerkennung erfolgte im Februar 1988. Das Oberhaupt der Syrisch-Orthodoxen Kirche ist Patriarch Mar Ignatius Zakka I. mit Sitz in Damaskus. Der zuständige Metropolit für die Diözese Schweiz-Österreich ist Mor Dionysius Isa Gürbüz, Sitz: in der Schweiz.
Die Syrisch-Orthodoxe Kirche ist eine altorientalische bzw. nicht-chalkedonische Kirche, d.h. das Patriarchat von Antiochien hat im Jahre 451 die Beschlüsse des Konzils von Chalkedon nicht angenommen.
Kontaktadresse:
Chorespiskopus Bischofsvikar Pfarrer Dr. Emanuel Aydin,
Syrisch-Orthodoxe Kirche zu St. Ephrem
Speisinger Straße 107, 1130 Wien,
Tel./Fax: 01/804 09 16
E-mail: chori.aydin@gmail.com
Web: www.suryoye.at
Vertreter im Ökumenische Rat der Kirchen:
Chorespiskopus Bischofsvikar Pfarrer Dr. Emanuel Aydin
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.