ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Mit 1. Jänner 2017 hat der neue Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) seine Arbeit aufgenommen. Neuer ÖRKÖ-Vorsitzender ist der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld. Ihm zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende der Linzer Bischof Manfred Scheuer und der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic). Weitere Mitglieder des Vorstands sind die lutherische Oberkirchenrätin Ingrid Bachler, die methodistische Pastorin Esther Handschin, der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner und Abuna Lukas von der Koptischen Kirche. Auch ÖRKÖ-Pressesprecher Erich Leitenberger gehört dem Vorstand an. Der neue Vorstand wurde von den Delegierten der 16 Mitgliedskirchen bei der letzten ÖRKÖ-Vollversammlung im Oktober in Wien gewählt.
Hennefeld möchte vor allem das gesellschaftspolitische Engagement des Ökumenischen Rates fortsetzen, wie er in der ORF-Sendung "Religion aktuell" sagte. Dafür sei nach wie vor das "Sozialwort des Ökumenischen Rates", das 2003 veröffentlicht und 2014 im Prozess "sozialwort 10+" fortgeschrieben wurde, eine gute Grundlage, so Hennefeld. Der neue ÖRKÖ-Vorsitzende will sich zudem 2017 dafür einsetzen, dass das Reformationsjubiläum 2017 ökumenisch begangen wird. Notwendig sei darüber hinaus auch weiterhin die Arbeit für ein vertieftes Verständnis für die jeweils anderen Kirchen.
Landessuperintendent Hennefeld wird am Freitag, 13. Jänner, im Rahmen eines Pressegesprächs in Wien über sein neues Amt als ÖRKÖ-Vorsitzender und seine diesbezüglichen Pläne Auskunft geben. (10 Uhr, Evangelische Kirche H.B. in Österreich, Dorotheergasse 16, 1010 Wien).
Der "Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich" besteht seit 1958. Dem ÖRKÖ gehören derzeit 16 Kirchen an. Die ÖRKÖ-Vollversammlung tritt üblicherweise zwei Mal im Jahr zusammen. Dazwischen führt der Vorstand - der jeweils auf drei Jahre bestellt wird - die Geschäfte.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.