ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Antisemitismus muss mit Entschiedenheit in allen seinen Erscheinungsformen bekämpft werden, „es darf keinen Platz für Ideen, Worte und Taten geben, die vom Hass gegen jüdische Menschen gespeist werden“. Dies stellte der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) am Samstag, 28. November, im Hinblick auf die kürzliche Attacke auf einen Wiener Rabbiner fest. Die Hintergründe des tätlichen Angriffs seien zwar nach wie vor unklar, aber „es steht fest, dass die Täterin die widerlichsten Versatzstücke aus dem Wortschatz des mörderischen Antisemitismus verwendet hat“. Das sei ein Hinweis darauf, dass diese Ideen immer noch kursieren und Widerhall in kranken Seelen finden.
Für die Kirchen in Österreich seien Ereignisse wie die Attacke auf den Wiener Rabbiner am Donnerstag „nicht nur ein Anlass, den jüdischen Menschen und der jüdischen Gemeinde unser Mitgefühl und unsere Solidarität zu bekunden“. Es gehe auch darum, für entsprechende Maßnahmen, vor allem im Bildungsbereich, einzutreten, um das Gestrüpp der antisemitischen Wahnvorstellungen effektiv zu bekämpfen. Wörtlich stellte der ÖRKÖ-Vorstand fest: „Mit dem ‚Tag des Judentums‘, an dem alljährlich am 17. Jänner – zum Auftakt der Gebetswoche für die Einheit der Christen – die jüdischen Wurzeln des Christentums bewusst gemacht werden, leisten die Kirchen auf breiter Basis einen wichtigen Beitrag für die geistige und geistliche Überwindung antisemitischer und antijüdischer Stereotypen“.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.