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Klimawandel: Gemeinsamer Kirchenappell auf dem Bodensee

Christen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz setzen bei ökumenischer Wallfahrt am 4. September Zeichen für Klimaschutz und Bewahrung der Schöpfung

Zum gemeinsamen verstärkten Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung gibt es keine Alternative. Das war der Tenor der internationalen ökumenischen Bodenseewallfahrt am Samstag, 4. September. Zu der Wallfahrt hatten der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), die deutsche Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK) gemeinsam eingeladen. Mit dabei war u.a. der Feldkircher Bischof Benno Elbs, der zum Auftakt in Bregenz einem ökumenischen Gottesdienst vorstand.

"Wir dürfen dankbar sein, dass wir in einer Region leben, in der es genug Wasser für alle gibt", betonte Bischof Elbs im Rahmen des Gottesdienstes. Abgeschlossen wurde die Feier in Bregenz durch eine orthodoxe Wassersegnung, die der rumänisch-orthodoxe Priester Ovidiu Cozma und der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Constantin Miron, gemeinsam feierten.

Der ÖRKÖ war bei der Wallfahrt durch den reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld und die methodistische Pastorin Esther Handschin vertreten. Mit dabei aus Österreich waren auch der Linzer Bischof Manfred Scheuer, der altkatholische Altbischof Johannes Okoro sowie der reformierte Oberkirchenrat Michael Meyer.

Die Wallfahrt stand unter dem biblischen Motto ""Damit Ströme lebendigen Wassers fließen" und wurde mit einer Schiffsfahrt von Bregenz nach Lindau fortgesetzt. Dort fand auf dem Gelände der Gartenschau ein ökumenisches Mittagsgebet statt. Der Augsburger Bischof Bertram Meier appellierte dabei an die Pilger: "Lassen wir es nicht zu, dass es bereits fünf nach 12 ist."

Wo die Schöpfung auf der Strecke bleibt, werde auch der Mensch scheitern, betonte der Bischof: "Wir werden als Menschen nur überleben, wenn wir als Treuhänder die ganze Schöpfung hegen und pflegen." Der durcheinandergeratene Wasserhaushalt zeige dies deutlich: Überschwemmungen, Flutkatastrophen und extreme Dürre seien Anzeichen dafür, dass das "globale Haus" nicht mehr in Ordnung sei. Scharf ging der Augsburger Bischof auch mit Leugnern des Klimawandels ins Gericht.

Von Deutschland setzte die ökumenische Pilgergruppe per Schiff ins schweizerische Romanshorn über. Dort wurde das 50-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz mit einem ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Prediger war der christkatholische Bischof Harald Rein. Der Bischof mit Sitz in Bern plädierte dabei für "grenzüberschreitenden Austausch und Koordination" bei der Bewahrung der Schöpfung. Ohne diese Zusammenarbeit sei nachhaltiges Wirtschaften "in der heutigen Komplexität gar nicht möglich."

Dass zum überzeugenden Handeln nicht nur Worte gehören, sondern auch Taten, verdeutlicht das "Soziale Bekenntnis der Evangelisch-methodistischen Kirche", das in die Liturgie dieses Gottesdienstes aufgenommen wurde. "Wir bezeugen, dass die natürliche Welt Gottes Schöpfungswerk ist. Wir wollen sie schützen und verantwortungsvoll nutzen", heißt es darin beispielsweise. Zum Jubiläum der AGCK gratulieren abschließend der Vorsitzende der ACK in Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron, die Vorsitzende der ACK Bayern, Dekanin Christine Schürmann, sowie der stellvertretende Vorsitzende der ÖRKÖ, Landessuperintendent Thomas Hennefeld.

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