Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
Die Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich bekunden ihre Solidarität mit den Christen in Syrien und mit allen leidenden Menschen in diesem Land, welcher Religion auch immer sie angehören mögen. Die Geschichte Syriens ist gekennzeichnet vom Miteinander der Bekenner verschiedener Religionen, insbesondere von Christen und Muslimen. Auf diesem Hintergrund kommt den Christen eine historische Rolle beim Aufbau einer zukünftigen, auf gegenseitigem Respekt und aufrichtigem Dialog beruhenden Gesellschaft zu. Mit den in Österreich lebenden Christen aus Syrien sind die Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich überzeugt, dass das Blutvergießen sofort aufhören und eine politische Lösung gesucht werden muss, um die Einheit und pluralistische Natur Syriens zu sichern und eine Gesellschaft auf den Prinzipien der Freiheit, der Gerechtigkeit, der menschlichen Würde und gleicher Bürgerrechte für alle aufzubauen.
Die Christen in Syrien haben vom ersten Jahrhundert an einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des christlichen Erbes geleistet. Umso mehr sind die Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich mit den so schwer getroffenen Christen in diesem Land im fürbittenden Gebet und im diakonischem Handeln verbunden. Die Kirchen treten dafür ein, dass sich auch das offizielle Österreich noch stärker für eine Beendigung der Kämpfe in Syrien einsetzt und sind ihrerseits bereit, Zeichen der praktischen Solidarität zu setzen.
Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
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Bankverbindung:
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER