Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
Nach dem Heimgang von Papst Johannes Paul II gedenkt der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich dankbar dieser großen Persönlichkeit und ihres Einsatzes im Dienst für die Einheit der Christen.
1983 sagte Papst Johannes Paul II beim Ökumenischen Treffen in Wien – im Rahmen des Österreichischen Katholikentages:
„Wir alle blicken bei dieser Zusammenkunft zurück über den Lauf der Jahrhunderte, in denen Österreich durch die Wirren konfessioneller Auseinandersetzungen erschüttert wurde.
Mit der schmerzhaften Erinnerung und der Bitte um Vergebung verbindet unsere Kirche gemäß dem II. Vatikanischen Konzil die ernsthafte Bereitschaft, die unheilvollen Folgen der Vergangenheit zu überwinden.
Der vom Konzil ausgestreute Samen hat hierzulande bereits deutliche Wurzeln geschlagen. Der Prozess der Versöhnung unter den Christen verschiedener Traditionen hat zu sichtbaren Ergebnissen geführt. Ich möchte Sie ermutigen, in Ihren Bemühungen fortzufahren.“
In vielen fruchtbaren Initiativen fand seither diese Ermutigung ihren Widerhall; Initiativen, die auch über die Grenzen des Landes hinaus glaubwürdige Zeichen ökumenischer Zusammenarbeit in Österreich sind. Die Kirchen sind sich der vielen noch offenen Fragen bewusst, dennoch wollen sie heute der bisherigen Entwicklung und des Beitrages von Papst Johannes Paul II. dankbar gedenken.
Mit Hoffnung und Zuversicht wollen sie den eingeschlagenen Weg fortsetzen.
Oberin Prof. Christine Gleixner, Vorsitzende
Bischof Mag. Herwig Sturm, Stellvertretender Vorsitzender
Wien, 04.04.05
Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER