Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
Vertreter der Ökumenischen Räte der Kirchen aus Österreich, Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn haben sich zu einem informellen Informationsaustausch und einer Themenbesprechung vom 5. – 6. Dezember 2004 in Sväty Jur bei Bratislava, Slowakei, getroffen. Dies war die zweite Begegnung einer, durch den Österreichischen Ökumenischen Rat der Kirchen in Wien in 2004 begonnenen Initiative.
Informationen zur Lage der ökumenischen Beziehungen in den jeweiligen Ländern wurden ausgetauscht und Möglichkeiten einer regionalen Zusammenarbeit in konkreten Initiativen besprochen. Auf der Tagesordnung standen auch die Verfassung der Europäischen Union und die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.
Die anwesenden Vertreter der ökumenischen Räte appellieren an die Kirchen in ihren Ländern, sich für die EU-Verfassung auszusprechen, die ein Schritt zu mehr Freiheit und Einheit in Europa darstellt: sie enthält eine Grundrechtecharta, erweitert die Rechte des Europäischen Parlaments und ermöglicht einen strukturierten Dialog der Kirchen mit der EU.
Bezüglich eines möglichen EU-Beiritts der Türkei wird die Aufgabe der Kirchen darin gesehen, sich für mehr Rationalität einzusetzen, damit die Diskussion sachgerechter und frei von Emotionen geführt werden kann.
Zu einer weiteren Begegnung dieser Art liegt für November 2005 eine Einladung aus Polen vor.
Von österreichischer Seite wurden bei dieser Gelegenheit die vom ÖRKÖ als Grundlage für die ökumenischen Gottesdienste seiner Mitgliedskirchen verabschiedeten „Richtlinien“ zur Kenntnis gebracht.
Sväty Jur, Slowakei, 6. Dezember 2004
Ökumene im O-Ton
"Nur wenn wir uns besinnen, werden wir auch eine Zukunft haben"
Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zur Schöpfungszeit (19.09.2024)
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER