ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Mit großer Freude hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) die Nachricht über den neuen serbisch-orthodoxen Patriarchen Porfirje aufgenommen. Der ÖRKÖ-Vorstand spricht dem neuen Kirchenoberhaupt der Serbischen Orthodoxen Kirche die herzlichsten Glückwünsche aus und erbittet Gottes Segen für seinen verantwortungsvollen Dienst. Der ÖRKÖ blickt dem Wirken von Patriarch Porfirje mit großen Hoffnungen und mit großer Zuversicht entgegen.
"Ich bin ein Serbe, aber ich bin vor allem ein Christ.“ – Das hat der neue Patriarch unmittelbar nach seiner Wahl selbst gesagt. Dieses Bekenntnis ist ein verheißungsvolles Zeichen für neue Akzente und Bemühungen in der Ökumene. Das bisherige Wirken des Patriarchen, als Metropolit von Zagreb und Ljubljana aber auch schon davor, macht deutlich, dass er ein Mann des Dialogs und der Versöhnung ist. Der österreichische serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic) hat unmittelbar nach der Wahl von Patriarch Porfirje von einem „Glücksgriff“ gesprochen hat. Dieser Wortwahl schließt sich der Vorstand des ÖRKÖ gerne an.
Die Serbische Orthodoxe Kirche ist mit über 300.000 Gläubigen die mit Abstand größte orthodoxe Kirche in Österreich. Gemeinden gibt es in fast jedem Bundesland. Zugleich ist die Serbische Orthodoxe Kirche vor Ort auch sehr für den ökumenischen Dialog aufgeschlossen. Auf lokaler wie höchster Ebene gibt es vielfältige Beziehungen und Zusammenarbeit mit anderen christlichen Kirchen. Auch im Ökumenischen Rat der Kirchen Österreich ist die Serbische Orthodoxe Kirche bereits seit den 1960er-Jahren Mitglied. Zuletzt gehörte Bischof Andrej mehrere Jahre hindurch dem Vorstand als stellvertretender Vorsitzender an.
Der ÖRKÖ-Vorstand ist zuversichtlich, dass vom Wirken des neuen Patriarchen Porfirje auch konkrete Impulse für die Ökumene in Österreich ausgehen werden und er gratuliert Bischof Andrej und allen serbisch-orthodoxen Gläubigen in Österreich herzlichst zu ihrem neuen Patriarchen.
Wir wünschen dem neuen Oberhaupt der Serbischen Orthodoxen Kirche viel Kraft und vor allem Gottes Segen. Wir werden sein Wirken mit unserem Gebet begleiten.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.