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Erklärung zur Schöpfungszeit 2022 (28.8.2022)

Der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich fordert anlässlich der kirchlichen Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) konsequente Maßnahmen, um die Klimakatastrophe einzudämmen

 

Die Erklärung des Ökumenischen Rates im Wortlaut:

 

Mit dem 1. September beginnt wieder die traditionelle kirchliche Schöpfungszeit, die bis 4. Oktober dauert. In dieser Zeit wollen die Kirchen gemeinsam auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam machen. Dürren, Waldbrände und Wasserknappheit, Überflutungen, Murenabgänge und zuletzt sogar Todesopfer bei Unwettern geben einen Vorgeschmack auf das, was uns noch bevorsteht. Nur wenn wir endlich beginnen, konsequente Maßnahmen zur Eindämmung der Klimakatastrophe zu setzen, können wir die kommenden Wetter- und Klimaextreme einigermaßen im Rahmen halten.

Die Zerstörung der Umwelt und die Klimakatastrophe sind keine naturgegebenen Vorgänge und Prozesse, sie sind vom Menschen gemacht. Die Ausbeutung der Umwelt und des Menschen gehen Hand in Hand. Und so müssen auch die Sorge um die Umwelt und die Sorge um den Mitmenschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt Hand in Hand gehen.

Der durch nichts zu rechtfertigende russische Angriff auf die Ukraine hat neben dem menschlichen Leid auch unabsehbare Folgen für die Umwelt, auch die Gefahr einer atomaren Verseuchung steht immer noch im Raum. Der Krieg und seine Folgen zeigen dramatisch auf, wie sehr es die Welt bisher verabsäumt hat, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Der Krieg darf keine Ausrede sein, im Klimaschutz nachzulassen.

Wir fordern die Politik auf, mutiger als bisher notwendige Klimaschutz-Maßnahmen zu setzen. Das Klima lässt sich weder von Umfragen oder Wahlprognosen, noch von kurzfristigen politischen Erfolgen beeindrucken. Es gibt keine Alternative zum engagierten Klimaschutz. Wir haben nur diese Welt, für die wir verantwortlich sind!

Der Umstieg auf alternative Energieträger kann nur gelingen, wenn er auch sozial abgefedert ist. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung, zu der es ebenfalls keine Alternative gibt. Die Sorge für die Schöpfung und der Einsatz für soziale Gerechtigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. Das gilt für Österreich wie weltweit.

Die Sorge um die Umwelt ist für die Kirchen keine Zusatzaufgabe, sondern gehört wesentlich zu ihren Grundvollzügen. Die drei Evangelischen Kirchen in Österreich (Lutherische, Reformierte und Methodistische Kirche) haben das Jahr 2022 als "Jahr der Schöpfung" ausgerufen. Bis spätestens 2040 wollen die Evangelischen Kirchen klimaneutral sei. Auch in den anderen Kirchen werden bereits zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen gesetzt. Wir bekennen freilich: Viele weitere müssen noch folgen.

Wir rufen aber auch dringend jeden Einzelnen und jede Einzelne dazu auf, den eigenen Lebensstil zu überprüfen und mögliche Änderungen im Konsum, Mobilitäts- und Energieverhalten in Angriff zu nehmen. Wir sind überzeugt: Eine solche Lebensumstellung birgt auch die Chance einer neuen Lebensqualität. Nachhaltigkeit, Schöpfungsverantwortung und gelebter Umweltschutz müssen zur DNA aller Menschen und besonders religiöser Menschen gehören.

Der Vorstand des ÖRKÖ lädt herzlich zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst im Rahmen der Schöpfungszeit ein. Der Gottesdienst findet heuer am Sonntag, 4. September, um 10 Uhr in der Wiener Evangelischen Pauluskirche (Sebastianplatz 4, 1030) statt.

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