ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die Erklärung des Vorstands des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich im Wortlaut:
Der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich zeigt sich zutiefst erschüttert vom Ausmaß der Gewalt, das in den letzten Tagen über Israel und Palästina hereingebrochen ist. Wir verurteilen entschieden den Terror der Hamas, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Wir verabscheuen die brutalen Morde an Zivilisten und die Geiselnahmen. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen in der Region, die, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, von der Gewalt betroffen sind.
Wir warnen auch vor einer Eskalation des Konflikts. Als Christinnen und Christen sind wir dem Frieden verpflichtet. Ein gerechter Friede beinhaltet Sicherheit und ein Leben mit Zukunftsperspektiven für alle Menschen. Der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen appelliert eindringlich an alle (internationalen) politischen Akteure, sich für einen solchen Frieden einzusetzen. Alle Christinnen und Christen rufen wir zudem eindringlich zum Gebet auf.
Nach biblischem Verständnis meint »Frieden« (Hebräisch: »Schalom«) nicht einfach die Abwesenheit von Krieg und Gewalt, sondern vielmehr Glück und Wohlergehen des Einzelnen und der Gemeinschaft. Mit anderen Worten: ein gelungenes Leben in gelungenen Beziehungen – zu anderen Menschen, zu sich selbst und zu Gott.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.