Stiftung "Pro Oriente"
Die Stiftung PRO ORIENTE wurde 1964 von Kardinal Franz König (1905-2004) gegründet, um die Beziehungen zwischen der römisch-katholischen Kirche und den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen zu pflegen und zu fördern. Anlass zur Gründung war das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65), das mit seinem Ökumenismus-Dekret "Unitatis Redintegratio" die Türen zu den anderen christlichen Kirchen weit aufstieß.
Die Stiftung arbeitet auf inoffizieller Ebene, ihre Tätigkeit besteht aus wissenschaftlichen Forschungsprojekten, Tagungen, Symposien, theologische Konsultationen und öffentlichen Vorträgen in Österreich und im Ausland, sowie aus der Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen und vielen persönlichen Kontakten und Begegnungen.
Ein wesentlicher Teil der Tätigkeit sind die häufigen Besuche von Patriarchen, Metropoliten, Bischöfen und Theologinnen und Theologen in Österreich und die Exkursionen von PRO ORIENTE Delegationen zu den verschiedenen Kirchen in aller Welt.
Die Stiftung verfügt über Sektionen in Salzburg, Graz und Linz. Über die Jahrzehnte konnte ein dichtes Netz von Kontakten zu den Kirchen des Ostens aufgebaut werden.
Kontakt:
Generalsekretariat
Hofburg, Marschallstiege II
A - 1010 Wien
Tel.: 43 /1/ 533 80 21
E-Mail: office@pro-oriente.at
Internet: www.pro-oriente.at