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Mikl-Leitner: Kreuz ist verbindendes Symbol und Ausdruck unserer Werte

NÖ-Landeshauptfrau lud Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche zu Begegnung ins St. Pöltner Landhaus - Kardinal Schönborn: Gutes Verhältnis und Miteinander unter verschiedenen Religionen stärken

 

Gerade in turbulenten Zeiten ist es wichtig, sich an christlichen Werten festzuhalten, die Halt und Orientierung geben. Das hat die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Dienstag bei einer Begegnung im St. Pöltner Landhaus unterstrichen, zu der sie Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche eingeladen hatte. Als erstes Beispiel für ein "verbindendes Symbol und Ausdruck unserer Werte" nannte sie das Kreuz. Dieses zentrale, vielen Kraft gebende christliche Symbol bleibe weiterhin in Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern präsent, versicherte Mikl-Leitner.

 

Das ökumenische Treffen im NÖ-Landhaus habe schon eine lange Tradition, sagte die Landes-Chefin ihren Gästen. Gekommen waren Kardinal Christoph Schönborn, die Bischöfe Alois Schwarz (St. Pölten), Werner Freistetter (Militärdiözese), Anton Leichtfried (St. Pölten), Franz Scharl und Stephan Turnovszky (Erzdiözese Wien) sowie die Äbte der niederösterreichischen Stifte. Ein besonderer Gruß Mikl-Leitners galt dem erst seit Kurzem amtierenden niederösterreichischen Superintendenten Michael Simmer.

 

 

Die Landeshauptfrau verwies als Beispiele für gegenwärtige Herausforderungen auf die Kriege in der Ukraine und im Heiligen Land, auf den gestiegenen Antisemitismus auch in Österreich sowie auf die Hochwasserkatastrophe vom September. Diese sei eine große Prüfung gewesen, die nicht zuletzt durch jene gemeinsamen christlich-jüdischen Werte solidarisch gemeistert wurde, "die unsere Identität ausmachen". Neben dem klaren Bekenntnis zum Kreuz im öffentlichen Raum trat Mikl-Leitner auch für den konfessionellen Religionsunterricht ein. Es gelte gemeinsam wachsam zu bleiben gegenüber allen, die den "auf Freiheit und Demokratie basierenden Staat" ablehnen - etwa aus radikal-islamistischen Gründen.

 

 

Kirchen und Klöster bezeichnete die Landespolitikerin als wichtiges Kulturgut. Das Land NÖ unterstütze seit vielen Jahren die Renovierung von Ordensniederlassungen, aktuell besonders in Seitenstetten, Klosterneuburg und Melk. Auch der St. Pöltner Dom warte auf eine Renovierung. An die anwesenden Kirchenvertreter richtete Mikl-Leitner die Aufforderung zum gemeinsamen Bemühen darum, dass Kirchen weiterhin erhalten bleiben als Gotteshäuser, Orte des Gebets "und als Zeichen der Identität". Ihren Dank für die gute Partnerschaft zwischen Politik und Kirche verband Mikl-Leitner mit der Bitte, "gemeinsam einzutreten für unsere gemeinsamen Werte, Demokratie und Respekt".

 

Menschlichkeit schützt vor Radikalisierung

 

Kardinal Schönborn, den die Landeshauptfrau für seine Verdienste um Kirche und Gesellschaft würdigte, wies in seinen Dankesworten auf den religiösen Pluralismus in Österreich hin. Diese Situation sollte dazu führen, "dass wir Allianzen mit den guten Kräften in der Gesellschaft und mit anderen Religionen suchen". Der Wiener Erzbischof plädierte für gute Nachbarschaft und menschlichen Umgang miteinander - gerade auch im Umgang mit muslimischen Mitbewohnern. Dies ist seiner Überzeugung nach die beste Prävention gegenüber einem radikalisierten politischen Islamismus. Das Miteinander müsse in einer pluralistischen Gesellschaft an erster Stelle stehen, sagte der Kardinal.

 

Schönborn blickte auch auf die Weltsynode in Rom zurück. "Das Auffallendste für mich war, dass 60 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Globalen Süden kommen" - für Schönborn ein Spiegelbild der Weltsituation. Europa befinde sich wirtschaftlich und politisch "im Sinkflug". Es sei aber verfehlt, darauf mit Resignation zu reagieren. Besser wäre eine Besinnung auf jene Werte, die Europa prägten. Und - so der Rat des Kardinals: "Wir sollten die Realität ernst nehmen und unser Kleiner-Werden mit Bescheidenheit und Zuversicht annehmen."

 

Abschließend richtete er seinen Dank an das Land Niederösterreich und kündigte an, seinen Zweitwohnsitz in Retz (NÖ) nach seiner Emeritierung behalten zu wollen.

 

Simmer zitiert Böckenförde

 

Auch der evangelisch-lutherische Superintendent Michael Simmer nahm Bezug auf das Hochwasser, das im Spätsommer gerade Niederösterreich so verheerend getroffen hatte. Er zeigte sich beeindruckt vom Festakt für die Helfer und Helferinnen am 11. November in St. Pölten. Sich in Not für andere einzusetzen sei für viele eine Herzensangelegenheit und auch innere moralische Verpflichtung gewesen, sagte Simmer und zitierte das bekannte Böckenförde-Diktum: "Es war spürbar, dass der freiheitliche säkulare Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann."

 

 

Quelle: kathpress

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