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Neuer Pro-Oriente-Präsident: Im Dialog der Kirchen nicht müde werden

Botschafter Koja will mit bekannter Stiftung weiter "Kontakte herstellen und Gespräche ermöglichen" und so Räume für den interkonfessionellen Dialog bieten

Neuer Pro-Oriente-Präsident: Im Dialog der Kirchen nicht müde werden

 

Die Stiftung Pro Oriente will auch künftig immer neue Impulse für die Ermöglichung des Dialogs zwischen der katholischen Kirche und den Ostkirchen setzen. Das betont der neue Pro-Oriente-Präsident, Botschafter Clemens Koja, in der aktuellen Ausgabe der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" (7/2025). Nicht in allen, aber in vielen Kirchen habe man in den vergangenen Jahren Bewegungen erkennen können, "die die eigene Identität wieder stärker in den Vordergrund gestellt haben", sagte Koja im Interview und sprach von einem "Rückschritt" und Herausforderungen im ökumenischen Gespräch. "Wir dürfen aber nicht müde werden und sollten immer wieder neue Impulse setzen", betonte der Botschafter, der zum Jahreswechsel den bisherigen "Pro Oriente"-Präsidenten Alfons M. Kloss abgelöst hat.

 

Zwar sei der offizielle theologische Dialog - Stichwort "Wiener Christologische Formel" (1971) oder "Gemeinsame Erklärung zur Christologie" (1994) - in den ersten Jahrzehnten nach der "Pro Oriente"-Gründung von 1964 stärker im Fokus gestanden als heute, erklärte Koja. Die Stiftung habe aber auch in diesem Bereich in jüngster Zeit wichtige Fortschritte erzielt, betonte er u. a. unter Verweis auf den Besuch des assyrischen Patriarchen Mar Awa III. in Rom und Wien im vergangenen November. Aktuell gelte es etwa auch, das Anliegen von Papst Franziskus und des orthodoxen Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. für einen künftigen gemeinsamen Ostertermin zu unterstützen. Dies wäre "auch als gemeinsames Zeugnis der Christen vor der Welt von besonderer Wichtigkeit", so Koja.

 

Darüber hinaus habe Pro Oriente durch den informellen Charakter und die Gelegenheit für Kontakte unterhalb der offiziellen Ebene viele Chancen zur Ermöglichung von Räumen für den interkonfessionellen Dialog, "um auch in schwierigeren Situationen Kontakte herzustellen und um Gespräche zu ermöglichen", so der Botschafter. Koja machte dazu auf das unter der Leitung von Alfons Kloss als "Pro Oriente"-Präsident begonnene Projekt "Healing of Wounded Memories", ("Verletzte Erinnerungen heilen") aufmerksam. Dabei arbeiten Theologinnen und Theologen an der Überwindung von historischen Verletzungen hin zu mehr ökumenischer Zusammenarbeit.

 

Auch bei Jugendprojekten bringe Pro Oriente junge Menschen zusammen, "um ihnen die Erfahrung gelebter Ökumene zu ermöglichen und somit das Interesse der kommenden Generation für ökumenische Zusammenarbeit zu wecken und diese zu stärken", sagte der Präsident der Stiftung. Als Beispiele nannte Koja Initiativen im Libanon und anderen Ländern des Nahen Ostens, darunter etwa erst vor wenigen Wochen im irakischen Bagdad.

 

Eine weitere Aufgabe von Pro Oriente bestehe darin, die Kirchen des Ostens in Österreich bekannter zu machen, durch Publikationen, Informationsveranstaltungen und Reisen. Durch die Migrationsbewegungen der vergangenen Jahrzehnte lebten mittlerweile viele orthodoxe oder orientalische Christen nicht nur im Osten, sondern im Westen, erklärte Koja. "Daher glaube ich, dass es eine der aktuellen Aufgaben von Pro Oriente ist, daran mitzuwirken, dass wir uns hier vernetzen mit den orthodoxen und orientalischen Brüdern und Schwestern - künftig auch durch vermehrte gemeinsame Veranstaltungen."

 

Feierstunde mit Kardinal Schönborn

 

Clemens Koja war als Diplomat von 2008 bis 2012 österreichischer Botschafter in Belgrad und von 2012 bis 2016 Botschafter in Ljubljana (Laibach). Danach leitete er die österreichische OSZE-Präsidentschaft ("Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa") und war im Anschluss von 2018 bis 2022 für die OSZE in Skopje tätig. Seit September 2023 führt der 64-Jährige die Abteilung für multilaterale Kulturpolitik im Außenministerium in Wien.

 

Am Montag wird Koja bei einer Feierstunde mit Kardinal Christoph Schönborn in Wien als Präsident der Stiftung Pro Oriente willkommen geheißen. Gleichzeitig wird der bisherige Präsident Botschafter i.R. Alfons M. Kloss (71) bedankt. Kloss leitete die Stiftung seit 2018 und legte das Amt mit Jahresende 2024 auf eigenen Wunsch zurück.

 

(Website der Stiftung Pro Oriente: www.pro-oriente.at; "Der Sonntag"-Interview nachzulesen unter https://www.dersonntag.at/artikel/pro-oriente-fuer-den-osten/)

 

 

Quelle: kathpress

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