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Heiliges Land: Weltkirchenrat für Ende von Gewalt und Rechtlosigkeit

ÖRK-Zentralausschuss fordert in Erklärung die Beendigung von "Apartheid", "Besatzung" und "Straflosigkeit" in Palästina und Israel

 

 

Mit scharfen Worten hat der Ökumenische Rat der Kirchen/Weltkirchenrat (ÖRK) zu einem Ende der Gewalt im Heiligen Land aufgerufen. Der ÖRK-Zentralausschuss hat in einer Erklärung seine "tiefe Trauer und Empörung" angesichts der Eskalation der Krise in Palästina und Israel ausgedrückt. Das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte sowie die moralischen Grundprinzipien würden auf eklatante Weise verletzt. "Wir erkennen einen klaren Unterschied zwischen dem jüdischen Volk, unseren Glaubensbrüdern und -schwestern, und den Handlungen der israelischen Regierung und bekräftigen, dass der ÖRK entschieden gegen jede Form von Rassismus, einschließlich Antisemitismus, antiarabischem Rassismus und Islamfeindlichkeit, steht", heißt es in der vom ÖRK-Leitungsgremium veröffentlichte Erklärung.

 

Allerdings zwinge "das unerträgliche Leid, das den Menschen in Gaza zugefügt wird, und die eskalierende Gewalt und Unterdrückung im Westjordanland und in Jerusalem die weltweite Gemeinschaft der Kirchen, sich klar, eindringlich und entschlossen für die Grundsätze der Gerechtigkeit nach internationalem Recht und internationaler Ethik auszusprechen".

 

Der ÖRK bekräftigte sein langjähriges Engagement für den interreligiösen Dialog und die interreligiöse Zusammenarbeit und für das Völkerrecht als Rahmen für Frieden, Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht. In der Erklärung wird gefordert, dass die Realität der Apartheid beim Namen genannt wird. "Wir anerkennen und verurteilen das System der Apartheid, das Israel dem palästinensischen Volk auferlegt und damit das Völkerrecht und das moralische Gewissen verletzt", heißt es im Text.

 

Die Erklärung fordert, dass Sanktionen eingeführt und Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. "Wir fordern Staaten, Kirchen und internationale Institutionen auf, Konsequenzen für Verstöße gegen das Völkerrecht zu ziehen, einschließlich gezielter Sanktionen, Desinvestitionen und Waffenembargos", heißt es im Text. "Der Internationale Strafgerichtshof und die UN-Mechanismen, die mögliche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit untersuchen, müssen umfassend unterstützt werden."

 

In der Erklärung werden außerdem die Rechte und die Freiheit von Palästinenserinnen und Palästinensern auf Gerechtigkeit, Rückkehr und Selbstbestimmung bekräftigt. "Wir fordern das Ende der Besetzung und die Aufhebung der rechtswidrigen Blockade des Gazastreifens", heißt es im Text. Zudem wird in der Erklärung die Unterstützung der Widerstandsfähigkeit und des Zeugnisses der palästinensischen christlichen Kirchen und Gemeinschaften bei der Aufrechterhaltung ihres Rechts, "auf ihrem Land zu bleiben und ihren Glauben frei zu praktizieren", gefordert.

 

Abschließend wird in der Erklärung die südafrikanische Regierung dafür gewürdigt, in führender Position für Gerechtigkeit einzustehen und dafür, dass Verantwortliche durch den Internationalen Gerichtshof (IGH) im Rahmen des Völkerrechts zur Rechenschaft gezogen werden. Alle Staaten werden aufgefordert, die Urteile des IGH zu befolgen. "Die Kirchen auf der ganzen Welt sind aufgerufen, Zeugnis abzulegen, ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen und zu handeln", heißt es abschließend in der Erklärung.

 

Der ÖRK-Zentralausschuss tagte zuletzt vom 18. bis 24. Juni in Johannesburg in Südafrika. Die Erklärung wurde auf der Website des ÖRK veröffentlicht. Dem ÖRK-Zentralausschuss gehören 158 Mitglieder, die regionalen Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK sowie 100 Beraterinnen und Berater aus der breiteren ökumenischen Bewegung an. Zu den Aufgaben des Zentralausschusses zählen die Umsetzung der Aufträge der Vollversammlung, das Treffen von Grundsatzentscheidungen und die Beschäftigung mit Themen, die Auswirkungen auf das Leben und das Zeugnis der Kirchen haben, wie es vonseiten des ÖRK heißt. (Infos: www.oikoumene.org.)

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