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Ludwig: Wien ist "Stadt der Menschenrechte und des Friedens"

Empfang im Wiener Rathaus für die Teilnehmer der Vollversammlung der Bischöfe der katholischen Ostkirchen Europas - Bürgermeister Ludwig betont Solidarität mit Ukraine

Ludwig: Wien ist 'Stadt der Menschenrechte und des Friedens'

 

Als "Stadt der Menschenrechte und des Friedens" hat Bürgermeister Michael Ludwig die Stadt Wien bezeichnet. Er lud am Montagabend die Teilnehmenden der Vollversammlung der Bischöfe der katholischen Ostkirchen Europas zu einem Empfang ins Wiener Rathaus. In viel zu vielen Teilen der Welt würden Religionen missbraucht und instrumentalisiert, insofern sei die aktuelle Wiener Konferenz, in der es um den Beitrag der Kirchen für den Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa geht, nicht hoch genug einzuschätzen, so Ludwig.

 

Die Vollversammlung der unierten Bischöfe startete am Montag und dauert bis Donnerstag. Die Bischöfe tagen auf Einladung von Kardinal Christoph Schönborn in der Bundeshauptstadt. Das Bischofstreffen steht unter dem Generalthema "Einheit in Vielfalt" und hat sowohl innerkirchliche als auch gesellschaftspolitische Akzente. Der Einladung ins Wiener Rathaus waren u.a. Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche, Erzbischof Fülöp Kocsis, Oberhaupt der Griechisch-katholischen Kirche Ungarns, und Metropolit Jonas Jozef Maxim, Oberhaupt der Griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, gefolgt; ebenso auch der Präfekt des Dikasteriums für die orientalischen Kirchen, Kardinal Claudio Gugerotti, sowie Erzbischof Gintaras Grusas, Präsident des Rates der Bischofskonferenzen Europas (CCEE).

 

Grusas dankte im Namen der Bischöfe dem Wiener Bürgermeister für seine Gastfreundschaft und würdigte in seiner Rede das gute Verhältnis von Staat und Kirche in Österreich. Wiewohl klar getrennt, arbeite man vertrauensvoll zusammen. Rund 65 Bischöfe der verschiedenen katholischen Ostkirchen sowie zahlreiche weitere Führungskräfte sind zu der Konferenz nach Wien gekommen, die unter der Schirmherrschaft des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) steht.

 

Vor allem in Richtung der rund 25 anwesenden Bischöfe der Ukrainsch-katholischen Kirche sagte Ludwig, dass sich Wien eng mit der Ukraine verbunden fühle und nach Möglichkeit helfe. Dies sei etwa durch 80 LKW-Züge mit vor allem medizinischen Gütern erfolgt, ebenso aber auch in vielerlei Unterstützung für die rund 40.000 Menschen aus der Ukraine in Wien.

 

Wie sehr ihm der Beitrag der Kirchen und Religionen für die Gesellschaft am Herzen liegt, verdeutlichte Ludwig u.a. auch mit dem von ihm gegründeten Wiener Religionsrat. Der Bürgermeister erinnerte zudem an die großen Verdienste der Kardinäle Christoph Schönborn und Franz König, wenn es darum gehe, "Brücken zu bauen, Gräben zuzuschütten und Räume des Dialogs zu öffnen".

 

Start mit byzantinischer Vesper

 

Dem Empfang vorangegangen war eine byzantinische Vesper in der griechisch-katholischen Zentralpfarre St. Barbara im Ersten Bezirk. Dabei hatten Kardinal Gugerotti und der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro López Quintana, das Wort ergriffen. Mit dabei waren bei der Feier auch der Wiener Apostolische Administrator Josef Grünwidl, Bischofsvikar Darius Schutzki und der Wiener Weihbischof Franz Scharl.

 

In den Räumlichkeiten von St. Barbara wurde vor 250 Jahren das Wiener Priesterseminar "Barbareum" für Priesteramtskandidaten der katholischen Ostkirchen durch Maria Theresia gegründet. Deshalb ist Wien heuer auch Tagungsort der Vollversammlung.

 

An die Gründung des "Barbareums" hat auch Karl Habsburg in einem Großwort an die Vollversammlung erinnert. Aus dem Barbareum" seien viele Priester hervorgegangen, die später Bischöfe wurden und die Erfahrung der Einheit in Vielfalt an ihre Ortskirchen weiterreichen konnten. Insofern dieses Bewusstsein, "das in der Vielfalt eine Bereicherung und in der Einheit eine Kraft erkennt", bis heute in den katholischen Ostkirchen überaus lebendig sei, dürfe man auch heute voll Dankbarkeit auf die Gründung des Barbareums" zurückblicken.

 

Auch heute bekenne sich Europa zur Einheit in Vielfalt, so Habsburg weiter. Es gehe darum, dass die Einigung Europas die Vielfalt seiner Sprachen, Traditionen und Kulturen nicht aufheben darf, sondern schützen und fördern sollte. Es sei aber unschwer zu erkennen, dass Europa sich heute in einer tiefen Identitätskrise befinde, die ohne eine wahre Neuevangelisierung Europas, wie sie der heilige Papst Johannes Paul II. gefordert und gefördert hatte, nicht überwunden werden wird, zeigte sich Habsburg überzeugt. Er wolle deshalb den Bischöfen seinen Dank aussprechen, dass sie das Jubiläum des Barbareums" dazu nutzen, die Zukunft eines vereinten und christlichen Europas mutig in den Blick zu nehmen.

 

 

Quelle: kathpress

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