Ökumenischer Rat setzt auf ökumenische Impulse von Papst Leo XIV.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) hofft auf viele ökumenische Impulse von Papst Leo XIV. "Wir sind davon überzeugt, dass Papst Leo XIV. den von seinen Vorgängern im Papstamt eingeschlagenen Weg des ökumenischen Dialogs und der Zusammenarbeit weitergehen möchte und der Ökumene neue Impulse geben wird", heißt es wörtlich in einer Erklärung des ÖRKÖ-Vorstands vom Freitag. Man sehe dem Pontifikat von Papst Leo XIV. mit großer Zuversicht entgegen. Man wolle zugleich auch allen Katholikinnen und Katholiken auf das herzlichste zur Wahl von Leo XIV. gratulieren.
In der ÖRKÖ-Erklärung wird zudem darauf hingewiesen, dass es der große Wunsch von Papst Franziskus war, gemeinsam mit dem orthodoxen Patriarchen Bartholomaios I., heuer das 1.700-Jahr -Jubiläum von Nicäa vor Ort zu begehen. Es sei dem verstorbenen Papst auf Erden nicht mehr vergönnt gewesen. Es wäre eine wegweisende Geste, so der ÖRKÖ, sollte nun sein Nachfolger Papst Leo XIV. dieses Anliegen aufgreifen und damit sein Pontifikat auch unter dieses ökumenische Vorzeichen stellen.
Abschließend heißt es in der Erklärung: "Wir rufen alle Christinnen und Christen zum Gebet für Papst Leo XIV. auf. Zugleich bitten wir Gott, er möge alle Christinnen und Christen stärken, um auf dem ökumenischen Weg mit Mut und Hoffnung weiterzugehen."
Quelle: kathpress