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Ökumene-Spitzen loben "Dialogbereitschaft" Grünwidls

"Seelsorgliches Herz, Geist des Dialogs und tiefe geistliche Haltung" des neuen Wiener Erzbischofs als beste Voraussetzungen für Vertiefung des ökumenischen Dialogs

Ökumene-Spitzen loben 'Dialogbereitschaft' Grünwidls

 

Durchwegs positive Reaktionen hat die am Freitag erfolgte Ernennung von Josef Grünwidl zum neuen Wiener Erzbischof bei Vertretern der anderen christlichen Konfessionen hervorgerufen. Der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Bischof Tiran Petrosyan, hob in seinem Glückwunschschreiben im Namen aller Glaubensgemeinschaften die bisherigen Beziehungen zur Katholischen Kirche und insbesondere auch zur Erzdiözese Wien hervor. Man freue sich auf die erwartbare "Fortsetzung des guten ökumenischen Miteinanders in Österreich" unter Grünwidl, schrieb er in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.

 

Der neue Erzbischof bringe durch seine Seelsorgserfahrungen, seinen offenen Geist und die tiefe geistliche Verwurzelung wichtige Voraussetzungen für sein anspruchsvolles Amt mit, so Petrosyan, und weiter: "Seine Dialogbereitschaft und sein hörendes Herz lassen hoffen, dass er die Wiener Erzdiözese in einer Zeit des Umbruchs mit Zuversicht und geistlicher Tiefe führen wird." Man hoffe, dass Grünwidls Dienst dazu beitragen werde, "dass das gemeinsame christliche Zeugnis in unserem Land weiter wächst und vertieft wird", so der armenisch-apostolische Bischof, der auch Patriarchaldelegat für Mitteleuropa und Skandinavien ist.

 

Von der evangelischen Kirche meldete sich Bischof Michael Chalupka erfreut darüber, dass mit Josef Grünwidl "der vorbildliche Weg der Ökumene in Österreich weitergegangen und noch vertieft werden kann". Der neue Wiener Erzbischof sei ein "Seelsorger, der das Ohr und das Herz bei den Problemen der Menschen hat" und bringe so die besten Voraussetzungen dafür mit. Chalupka verwies auf die "Fügung", dass Grünwidls Amtsantritt quasi zeitgleich mit der neuen evangelisch-lutherischen Bischöfin erfolge. Dies könne zur "sehr guten Achse der Verständigung" werden.

 

Als "Geschenk" bezeichnete der evangelische Wiener Superintendent Matthias Geist seinen neuen Gesprächspartner auf katholischer Seite. Grünwidl sei besonders "offenherzig und weitsichtig" und lasse nun weitere Schritte in der Ökumene und im Dialog der Religionen erwarten. Ökumenisch sei der neue Erzbischof durchaus versiert, u.a. durch dessen wissenschaftliche Beschäftigung mit dem evangelischen Theologen Jürgen Moltmann. "Aber auch die zahlreichen erfreulichen Begegnungen, die Kommunikation auf Augenhöhe und das Engagement für die Menschen unserer Zeit sind Stärken, auf die wir in der gegenwärtig herausfordernden Zeit zählen werden", so der Superintendent.

 

Glück- und Segenswünsche kamen auch vom orthodoxen Metropoliten Arsenios (Kardamakis). Grünwidl habe in seiner Zeit als Apostolischer Administrator ein "wahrhaft seelsorgliches Herz, einen Geist des Dialogs und eine tiefe geistliche Haltung" gezeigt. Er verkörpere ein "Hirtenethos, das nicht herrscht, sondern dient", erkennbar an "seinem sanften Wort, seiner Bereitschaft zuzuhören und seiner inspirierenden Nähe zu den Menschen". Als "Mann des Gebets und des Friedens" sei Grünwidl "Weggefährte im gemeinsamen Zeugnis des Glaubens".

 

Besonders hob Arsenios die Berufung der Christen zum gemeinsamen Zeugnis und zur Einheit hervor. Diese gewännen "in einer Zeit, in der die Welt nach Versöhnung und Sinn dürstet", besondere Bedeutung. Der ökumenische Dialog sei eine "Frucht des Vertrauens und der Wahrheit" und dabei "kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit unserer Epoche". Die Kirche sei daher berufen "zu zeigen, dass Einheit möglich ist und dass die Liebe jede Trennung überwinden kann", wobei der neue Wiener Erzbischof die bereits bestehende "brüderliche Zusammenarbeit im Dienst der Einheit und des gemeinsamen Glaubenszeugnisses fortsetzen und vertiefen" werde.

 

 

Quelle: kathpress

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Sa.., 17. Januar 2026, 18:00 Uhr
Sa.., 17. Januar 2026, 20:00 Uhr
Details: Gottesdienst zum Tag des Judentums
20.
Jan.
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Di.., 20. Januar 2026, 18:00 Uhr
Di.., 20. Januar 2026, 20:00 Uhr
Altkatholische Kirche St. Salvator
Details: Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
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