ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der 59-jährige bisherige Metropolit von Zagreb und Ljubljana Porfirije (Peric) ist der neue Patriarch der serbisch-orthodoxen Kirche. Die Glocken der neuen Belgrader Domkirche des heiligen Sava verkündeten am Donnerstagnachmittag, 18. Februar, gegen 16 Uhr die Wahl des neuen Kirchenoberhaupts.
Der Patriarch wurde nach der sogenannten apostolischen Wahl gewählt. Zunächst wählten die in Belgrad versammelten serbisch-orthodoxen Bischöfe drei Anwärter mit einfacher Stimmenmehrheit, aus diesen wurde dann gelost. Aus Österreich nahm Bischof Andrej (Cilerdzic) an der Wahl teil.
Die feierliche Inthronisation des neuen Patriarchen fand am Freitag, 19. Februar, in der Belgrader Erzengel-Michael-Kathedrale statt.
Porfirije ist der 46. serbische Patriarch. Sein Vorgänger Patriarch Irinej I. war Mitte November 90-jährig an den Folgen einer Covid-Infektion gestorben. Er hatte die Kirche seit 2010 geleitet.
Der neu gewählte Belgrader Patriarch wurde am 22. Juli 1961 in der serbischen Stadt Becej als Prvoslav Peric geboren. Er studierte Theologie in Belgrad und promovierte 2004 in Athen. 1999 wurde er zum Vikarbischof von Batcka bestellt. Seit 2014 amtierte Porfirije als serbisch-orthodoxer Metropolit von Zagreb und Ljubljana.
Der serbischen-orthodoxen Kirche gehören 40 Diözesen in der ganzen Welt mit gut 3.600 Gemeinden und 2.000 Priestern an. Die Zahl der Gläubigen wird weltweit auf rund 10 Millionen geschätzt. Genaue Zahlen gibt es nicht. Da rund die Hälfte der Serben außerhalb Serbiens lebt, kommt der Diaspora in der serbisch-orthodoxen Kirche große Bedeutung zu.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.