ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Zu einem ökumenischen Friedensgebet versammelten sich am Montagabend zahlreiche Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen im Linzer Mariendom. Dem Gebet standen u.a. Dompfarrer Maximilian Strasser, der altkatholische Pfarrer Samuel Ebner, der evangelische Pfarrer Wolfgang Ernst, der rumänisch-orthodoxe Pfarrer Sorin Bugner, der serbisch-orthodoxe Diakon Nemanja Micic und die Linzer Ökumene-Beauftragte Gudrun Becker vor. Die Kirchen laden ab sofort alle 14 Tage zu diesem Gebet für den Frieden in den Mariendom.
"Wir wollen mit unseren Gedanken, Gebeten, Hoffnungen bei den Menschen in der Ukraine bleiben und das Leid und den Krieg nicht vergessen", so die Ökumene-Beauftragte Gudrun Becker. Mit dem Gebet solle auch ein Zeichen für den Frieden zwischen den Konfessionen gesetzt werden.
Höhepunkt der Feier war ein Lichtritual: Von einer für diesen Zweck eigens gestalteten Friedenskerze wurde das Licht an alle Teilnehmenden im Dom weitergegeben. Die musikalische Gestaltung hatten die Musiker Bohdan und Ewa Hanushevsky ("Kohelet 3") mit ukrainischer, jiddischer und weiterer osteuropäischer Musik übernommen.
Die nächsten Termine des Friedensgebets im Mariendom: Montag 11. April, 25. April und 9. Mai, jeweils um 19 Uhr.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.