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Chalupka: Österreich braucht den Karfreitag als Feiertag für alle

Evangelischer Bischof: Politik sollte zur Besinnung kommen "und den Karfreitag nicht als Privileg für die Evangelischen sehen, sondern als Zeichen für die Verletzlichkeit der Gesellschaft zu einem allgemeinen Feiertag erklären"

omega-örkö, 13.4.2022

 

Die Evangelische Kirche wird nicht locker lassen und sich auch weiterhin für die Wiedereinführung des Karfreitags als Feiertag einsetzen. Das hat der lutherische Bischof Michael Chalupka im Interview mit der Radioagntur "Studio Omega"bekräftigt. Die Abschaffung des Karfreitags als Feiertag für die evangelischen Christen in Österreich sei eine offene und schmerzliche Wunde. Er hielte es für sinnvoll, den Karfreitag zum allgemeinen Feiertag für alle zu erklären, so der Bischof.

 

Alle Versuche, dies rückgängig zu machen, seien bislang am Unwillen der Regierung und an wirtschaftlichen Überlegungen gescheitert. Die Abschaffung sei aber unter einer Regierung und in einer Zeit passiert, "als man sich nicht vorstellen konnte, dass die Zukunft nicht planbar ist, dass die Wirtschaft nicht Vorrang hat". Nun erlebe man aber durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine, wie verletzlich die Welt sei. Umso wichtiger wäre es für die Zukunft, mit dem Karfreitag einen solchen Tag des Bedenkens der Verletzlichkeit für alle zu haben. "Ein Tag, an dem wir daran denken, dass wir nicht alles im Griff haben."

 

Die Politik sollte zur Besinnung kommen, so Chalupka "und den Karfreitag nicht als Privileg für die Evangelischen sehen, sondern als Zeichen für die Verletzlichkeit der Gesellschaft zu einem allgemeinen Feiertag erklären".

 

Ein zweiter Aspekt des Karfreitags: Die Republik Österreich habe sich mit der Abschaffung dieses besonderen Feiertags selbst auch einen Gedenktag genommen. "Einen Gedenktag, an dem die Geschichte des Umgangs mit den Evangelischen, mit einer religiösen Minderheit in Österreich, im Zentrum gestanden ist." Der Karfreitag sei so etwas wie "ein Denkmal für die schrecklichen Zeiten der Gegenreformation" gewesen, so Chalupka: "Dass es dieses Denkmal nicht mehr gibt, schmerzt uns immer noch. Und das wird auch so bleiben. Das heißt, diese Frage wird gelöst werden müssen."

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