ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Kritik an Parallelgesellschaften in Österreich hat der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld in seiner Weihnachtsbotschaft geübt. Freilich meine er damit nicht die zuletzt so sehr in der öffentlichen Debatte stehenden muslimischen Parallelgesellschaften sondern die für ihn seltsam anmutenden heimischen "Weihnachtsgesellschaften". In einem Beitrag für die Website des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), dessen Vorsitzender Hennefeld ist, erteilt er all jenen Entwicklungen eine Absage, wo sich die Menschen zu Weihnachten für ein paar Tage in eine "heile Welt zurückziehen und einkuscheln" und andere ausschließen würden, etwa Flüchtlinge.
Diese "Scheinwelten" erschienen ihm nicht zuletzt deshalb so absurd, weil "Jesus ein jüdisches Flüchtlingskind gewesen ist" und Gott in einer besonders brutalen Umgebung bzw. in eine heillose Welt hinein geboren worden wurde.
Die Menschwerdung Gottes sei für ihn deshalb auch eine "friedliche Kampfansage", an die Mächtigen, Reichen und Skrupellosen. Das scheinbar ohnmächtige Kind in Bethlehem kündige Friede und Gerechtigkeit an. Eine Botschaft, die vor allem den an den Rand gedrängten, den Armen und Ausgestoßenen gelte. Er wünsche sich eine Weihnachtsstimmung, in der niemand aus- sondern alle eingeschlossen werden. "Denn Jesus ist in die Welt gekommen, damit diese vom Heil Gottes erfasst wird."
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.