ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Das internationale und interreligiöse Projekt „Safer and Stronger Communities in Europe“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, europaweit die Sicherheit in und um Gotteshäuser sowie innerhalb und zwischen Gemeinden zu erhöhen. Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften in Europa sollen hinsichtlich Fragen der Sicherheit sensibilisiert und unterstützt werden. Es geht dabei nicht allein um den Schutz vor Terrorangriffen oder Vandalismus, sondern auch um die Bildung von Krisenteams, die im Fall von Unwettern, einer Pandemie oder Flüchtlingswellen in den Gemeinden tätig werden können.
Hinter dem Projekt stehen die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), der European Jewish Congress (EJC), die Organisation Faith Matters und die European Buddhist Union. Unterstützt wird die Initiative von der Europäischen Kommission. Die vier Organisationen, die SASCE tragen, haben ein Instrumentarium zur Stärkung des Sicherheitsbewusstseins und des Krisenmanagements entwickelt. Das Projekt zielt auch darauf ab, das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen der Zivilgesellschaft und den nationalen Behörden zu stärken und Kommunikationskanäle zwischen den religiösen Gemeinden und den Sicherheitsbehörden zu institutionalisieren.
Vor Kurzem fand in Wien eine Informationsveranstaltung für Kirchenleiter und Kirchenmitarbeiter statt, um mit der Materie vertraut zu werden. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) und der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Geleitet wurde die Veranstaltung von Elizabeta Kitanovic, Exekutivsekretärin der KEK, und Ophir Revach, CEO des Krisen- und Sicherheitszentrums (SACC) des Europäischen Jüdischen Kongresses. Kitanovic unterstrich die Bedeutung der Solidarität zwischen Religionsgemeinschaften in Krisenzeiten und betonte, dass alle Religionsgemeinschaften gemeinsam sicherer seien. „Die Zusammenarbeit für eine sicherere Umgebung ist der Schlüssel zum Erfolg, um mehr Sicherheit und Schutz für alle Menschen zu erreichen.“
Ziel ist es, in Österreich (und allen anderen teilnehmenden Ländern) jeweils einen SASCE-Botschafter bzw. eine Botschafterin zu ernennen, der/die die Aufgabe haben wird, Hassverbrechen oder Schäden an Kircheneigentum, Einzelpersonen, Kirchenführern und der Gemeinschaft im Allgemeinen regelmäßig zu melden.
Weitere Informationen und umfangreiches Material findet sich auf der SASCE-Website: www.sasce.eu
LEITFADEN FÜR GEMEINDEMITGLIEDER - DOWNLOAD
LEITFADEN FÜR GEMEINDELEITER UND MITARBEITER - DOWNLOAD
LEITFADEN FÜR DIE STRAFVERFOLGUNGSBEHÖRDEN - DOWNLOAD
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
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BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.