ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die ökumenische Bedeutung des Pfingstfestes wird in Salzburg und Wien deutlich gemacht. Im Salzburger Dom fand am Pfingstsonntagabend der feierliche und farbenprächtige Abschluss des Pfingstfestes in Form eines „Ökumenischen Abendlobs“ statt. Es war gleichsam eine Aktualisierung des ersten Pfingstfestes vor nahezu 2.000 Jahren, als die Bewohner von Jerusalem die vom Heiligen Geist inspirierten Apostel in allen Sprachen der damaligen Ökumene predigen hörten. Zum „Ökumenischen Abendlob“ hatten der Vorsitzende der Salzburger Sektion von „Pro Oriente“, Prof. Dietmar W. Winkler, und der Leiter des Salzburger diözesanen „Referats für Ökumene und Dialog der Religionen“, Mathias Hohla, eingeladen. Gestaltet wurde das „Abendlob“ gemeinsam von Erzbischof Franz Lackner, dem österreichischen serbisch-orthodoxen Bischof Andrej (Cilerdzic), dem evangelisch-lutherischen Superintendenten für Salzburg und Tirol, Olivier Dantine, dem Salzburger rumänisch-orthodoxen Erzpriester Dumitru Viezuianu, der methodistischen Pfarrerin Dorothee Büürma und dem altkatholischen Generalvikar Martin Eisenbraun (der auch der Vorsitzende des Ökumenischen Arbeitskreises Salzburg ist). In der Vielfalt der Traditionen wurde das gemeinsame Anliegen spürbar.
Am orthodoxen Pfingstmontag (8. Juni) wird es in Wien eine „Ökumenische Begegnung im Gebet“ unter dem Titel „Pfingstzeit – Kirchenzeit“ geben. Die „Begegnung im Gebet“ ist eine gemeinsame Initiative des Vorstands des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) und der rumänisch-orthodoxen Gemeinde. Die „Begegnung im Gebet“ findet – unter den Bedingungen der aktuellen Beschränkungen – am 8. Juni um 17:30 Uhr in der rumänisch-orthodoxen Pfarrkirche „Zur Heiligen Auferstehung“ in Wien-Simmering (Endstation U 3) statt. Der ÖRKÖ-Vorsitzende, Prof. i.R. Rudolf Prokschi, stellt zu Beginn die Bedeutung der zentralen christlichen Glaubensüberzeugung von der Dreifaltigkeit Gottes dar (die orthodoxe Kirche feiert das Dreifaltigkeitsfest zu Pfingsten, die katholische und die evangelische Kirche am ersten Sonntag nach Pfingsten).
Anschließend kommen Repräsentantinnen und Repräsentanten verschiedener Kirchen (Methodisten, Reformierte, Anglikaner, Kopten) mit Beiträgen aus ihrer jeweiligen spirituellen Tradition zu Wort. Der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar (und stellvertretende ÖRKÖ-Vorsitzende) Nicolae Dura leitet dann eine kurze orthodoxe Vesper zum Tag, gesungen wird – überwiegend in deutscher Sprache – von der Schola der rumänisch-orthodoxen Gemeinde.
„Radio Maria“ wird die Begegnung „Pfingstzeit – Kirchenzeit“ übertragen. Der Sender ist auf UKW – von 93,4 (Baden) über 99,5 (Wien/Innenbezirke) bis 107,9 (Inntal) -, im Digitalradio DAB+, in den meisten Kabelnetzen, über SAT-Receiver, mithilfe der „Radio Maria“-App und auch im Internet (https://www.radiomaria.at/) zu hören. (forts mgl)
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.