ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die orthodoxe Version der "Youcat"-Jugendbibel ist auf große Akzeptanz gestoßen. Dieses Resümee zieht der Initiator des Projekts, der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura. 3.000 Exemplare der deutschsprachigen "Bibel für junge orthodoxe Christen" wurden aufgelegt, der Großteil davon sei bereits abgesetzt, so Dura. Das sei auch angesichts der Pandemie ein durchaus großer Erfolg.
Dura hob auch einmal mehr die ökumenische Dimension des Bibelprojekts hervor und erinnerte an die Präsentation im Herbst 2019 in der rumänisch-orthodoxen Andreaskirche in Wien. Denn die Jugendbibel gibt es bereits in allen drei großen christlichen Traditionen. Neben der 2015 in der "Youcat"-Reihe erschienenen katholischen Jugendbibel und der orthodoxen Version (2019) erschien 2017 auch die evangelische Version („Bibel für Einsteiger"). Bei der Präsentation der orthodoxen Jugendbibel wurden auch die beiden anderen nochmals vorgestellt. Ein Video der ökumenischen Veranstaltung ist nach wie vor via Youtube abrufbar.
An der Präsentation der Bibel im Pfarrsaal der rumänisch-orthodoxen Andreaskirche in Wien-Simmering nahmen neben Bischofsvikar Dura der für Österreich und Mitteleuropa zuständige rumänisch-orthodoxe Metropolit Serafim (Joanta), und die beiden Religionspädagogen Prof. Michael Langer und Prof. Monika Solymar teil.
Kardinal Christoph Schönborn hatte es 2019 in einem schriftlichen Grußwort als "große Freude" bezeichnet, im Kreis der Jugendbibeln die "Bibel für junge orthodoxe Christen" willkommen heißen zu dürfen und würdigte das "großartige Projekt". Jede der Jugendbibeln zeige ein "charakteristisches Gesicht", dem aber eine gemeinsame Auswahl der biblischen Texte zugrunde liege. Dass es jetzt erstmals eine Ausgabe der Heiligen Schrift gibt, die "von den großen christlichen Kirchen geteilt" wird, sei "ein starkes Zeichen der ökumenischen Verbundenheit", so der Kardinal damals.
Das Erscheinen der "Bibel für junge orthodoxe Christen" ist ein Hinweis auf die wachsende Bedeutung der rumänisch-orthodoxen Kirche - und aller anderen orthodoxen Kirchen - in Österreich. Geleitet wurde das Projekt der orthodoxen Jugendbibel von Bischofsvikar Dura. Er erarbeitete die Bibel mit einem Team aus Theologen und Jugendlichen. Von Seiten der Experten waren vor allem Theologen und Religionspädagogen aus Rumänien und Deutschland sowie der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems an dem Projekt beteiligt.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.