ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) beteiligt sich mit einem Friedensgebet für die Ukraine an der "Langen Nacht der Kirchen". Das Gebet beginnt um 24 Uhr im Wiener Stephansdom und ist gleichsam der Schlusspunkt der ökumenischen Großveranstaltung.
Gemeinsam mit dem ÖRKÖ-Vorsitzenden Domdekan Rudolf Prokschi, dem reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld, dem Wiener evangelischen Superintendenten Matthias Geist, dem rumänisch-orthodoxen Bischofsvikar Nicolae Dura und dem evangelisch-methodistischen Superintendent Stefan Schröckenfuchs werden im Dom unzählige Menschen um den Heiligen Geist beten, der Frieden schafft.
Domdekan Prokschi hat sich mit einem Grußwort an die Menschen in Österreich gewandt und zur "Langen Nacht der Kirchen" eingeladen. Wörtlich schreibt Prokschi: Mit der 'Langen Nacht der Kirchen' soll bewusst in Zeiten der vielfältigen Krisen (Corona-Epidemie, Ukraine-Konflikt, Klima-Erwärmung, …) ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Die Kirchentüren stehen offen – Sie sind alle herzlich eingeladen, in den Kirchen Ihre innere Ruhe und Zuflucht zu finden. Dabei wollen Sie die unterschiedlichen Veranstaltungen aus den verschiedenen kirchlichen Traditionen begleiten und anregen, tiefer in Ihre persönliche Glaubensüberzeugung einzudringen.
Beim Durchblättern des vorliegenden Programmheftes wird deutlich, dass Wien zu den 'ökumenischen Hauptstädten' Europas zählt. Durch die Arbeit des 'Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich' ist es in den vergangenen Jahren gelungen, sichtbare Zeichen der Annäherung auf dem Weg zur Einheit aller Christen zu setzen und damit alte Vorurteile und Hindernisse zu überwinden. Dazu kann sicherlich auch der Besuch einer 'anderen' Kirche in der Langen Nacht beitragen."
Erfolgsprojekt seit 2005
Ab 18 Uhr öffnen sich am 10. Juni in den Diözesen St. Pölten, Innsbruck, Linz, Eisenstadt und der Erzdiözese Wien sowie in Südtirol wieder die Kirchentüren zu einem vielfältigen Programm. Das Motto der diesjährigen "Langen Nacht" ist einem biblischen Psalm entnommen: "Am Tag sendet der Herr seine Güte und in der Nacht ist sein Lied bei mir."
Seit 2005 ist die "Lange Nacht der Kirchen" Teil des Lebens der christlichen Kirchen in Österreich und zugleich das größte ökumenische Erfolgsprojekt aller inzwischen 17 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich vertretenen christlichen Glaubensgemeinschaften geworden.
Programm und Infos auf: www.langenachtderkirchen.at
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
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BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.