Thursday 4. March 2021
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Hauptmenü:
  • Über uns
    • Arbeitsschwerpunkte
    • Mitglieder
    • Beobachter
    • Vorstand
    • Spendenprojekt
    • Satzung
  • Presse & Service
    • Foto
    • Audio
  • Dokumente
  • Erklärungen
  • Termine

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Über uns
    • Arbeitsschwerpunkte
    • Mitglieder
    • Beobachter
    • Vorstand
    • Spendenprojekt
    • Satzung
  • Presse & Service
    • Foto
    • Audio
  • Dokumente
  • Erklärungen
  • Termine
Inhalt:
zurück

Ökumene: Kirchen setzen digitales Zeichen für mehr Einheit

Offizieller Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich zur Gebetswoche für die Einheit der Christen

 

Zu einem digitalen Zeichen der zunehmenden Kircheneinheit wurde der Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Keine zehn Personen versammelten sich - coronabedingt - in der evangelisch-methodistischen Kirche in der Wiener Sechshauser Straße, per Zuspielungen gestalteten aber zahlreiche Kirchenvertreter den Gottesdienst mit, der im Livestream übertragen wurde. Die traditionelle Gebetswoche für die Einheit der Christen findet jedes Jahr von 18. bis 25. Jänner statt.

 

Vor Ort in der methodistischen Kirche standen der ÖRKÖ-Vorsitzende, Domdekan Rudolf Prokschi, der methodistische Superintendent Stefan Schröckenfuchs und die methodistische Pastorin Ester Handschin dem Gottesdienst vor. Zahlreiche Kirchenvertretern wurden zugeschaltet und sprachen Gebete oder lasen liturgische Texte; so der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld, der lutherische Superintendent Matthias Geist, der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nikolae Dura, der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner und Pastor Walter Klimt von den Baptisten.

 

Inhaltlich ist die Gebetswoche heuer vom kontemplativen Gemeinschaftsleben der Schwestern von Grandchamp in der Schweiz inspiriert. Die ökumenische Kommunität besteht aus etwa 50 Schwestern aus verschiedenen Kirchen und Ländern. Die mit der Erarbeitung betraute Schwesterngemeinschaft hat als Thema für die Gottesdienste in der Gebetswoche eine Stelle aus dem Johannesevangelium gewählt: "Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen" (Joh 15,5-9).

 

Pastorin Handschin erläuterte im Gottesdienst ein zentrales Symbol - ein Bodenbild - der Schwesterngemeinschaft, das zum ökumenischen Miteinander inspirieren soll: "In der Mitte sehen wir eine Kerze. Sie symbolisiert Gott und Christus, der als das Licht der Welt diese Welt erhellt. Am Rand des Kreises können wir uns selbst vorstellen. Jeder und jede von uns sieht mit einer anderen Perspektive auf die Mitte, auf Gott. Je mehr wir uns auf Gott als die Mitte unseres Glaubens ausrichten und darauf zugehen, desto näher kommen und sind wir einander."

 

Der ÖRKÖ-Gottesdienst spiegelte die Form wider, in der die Schwestern von Grandchamp in der Schweiz beten. In der Tradition der Schweizer Schwestern werden die drei monastischen Gebete (Vigilien), die traditionell während der Nacht gesprochen wurden, in einem Abendgottesdienst zusammengefasst. Entsprechend war auch der ÖRKÖ-Gottesdienst in drei Abschnitte gegliedert, die dem Vorbild der Gemeinschaft von Grandchamp folgen. Jede der drei Vigilien hat denselben Ablauf: Schriftlesung, Antwortgesang, Stille und Fürbitten. Jede Vigil endet mit dem Lied "Komm, göttliches Licht" (Lumière de Dieu), das von einem Mitglied der Gemeinschaft komponiert wurde.  

 

Eingangs des Gottesdienstes gedachten die Kirchenvertreter und teilnehmenden Gläubigen in Stille und im gemeinsamen Gebet des am Montag verstorbenen ÖRKÖ-Pressesprechers Prof. Erich Leitenberger. Superintendent Schröckenfuchs würdigte Leitenbergers besonderen Einsatz für ein stärkeres Miteinander der Kirchen.

 

ÖRKÖ-Vorsitzender Prokschi stellte im Rahmen des Gottesdienstes das diesjährige ÖRKÖ-Spendenprojekt vor: Der Ökumenische Rat unterstützt Menschen mit Beeinträchtigung in Syrien. Dabei geht es um eine besondere Initiative im "Tal der Christen" (Wadi an-Nasara) zwischen der syrischen Stadt Homs und der libanesischen Grenze. Das orthodoxe Patriarchat von Antiochien betreibt vor Ort das "Haus der Freude", das vor allem Kindern und Jugendlichen mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen Zuflucht und Betreuungsmöglichkeiten bietet. Um diese Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, soll bei den verschiedenen Veranstaltungen des ÖRKÖ in diesem Jahr gesammelt werden. Prokschi appellierte an die Solidarität der Christen in Österreich. Die Not der Menschen in Syrien sei nach zehn Jahren Krieg unvorstellbar groß.

 

Spenden werden erbeten auf das ÖRKÖ-Konto: Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien, IBAN: AT87 3200 0000 0747 9157, BIC: RLNWATWW, Stichwort "Spendenprojekt 2021"

 

Der Gottesdienst wurde im Livestream über den YouTube-Kanal der Evangelischen Kirche in Österreich bzw. über die Website des ÖRKÖ (www.oekumene.at) übertragen, und kann auch noch abgerufen werden. Die musikalische Gestaltung lag zum einen - via Videoeinspielungen - bei den Schwestern von Grandchamp, zum anderen bei den beiden Kantoren Elisabeth Wolfbauer und Danylo Kolasa in der methodistischen Kirche vor Ort. Am Klavier wurden sie von Jeffrey Greimann begleitet, für die technische Abwicklung des Gottesdienstes war Benedict Dopplinger verantwortlich.

 

(Infos zum Gottesdienst und zum ÖRKÖ-Spendenprojekt: www.oekumene.at)

zurück

ÖRKÖ-Spendenprojekt 2021

2021 unterstützt der Ökumenische Rat der Kirchen in Syrien Kinder und Jugendliche mit physischen und psychischen Beeinträchtigungen und bietet ihnen Zuflucht und Betreuungsmöglichkeiten

Alle Infos

"Seminar Klimagerechtigkeit"

Das Thema Klimawandel und die Auswirkungen der Erwärmung im globalen Süden beschäftigt ab April 2021 die Seminarreihe "Klimagerechtigkeit" an der Donau-Universität Krems. Der ÖRKÖ ist Kooperationspartner.

Alle Infos

ÖRKÖ-Gottesdienst in der Gebetswoche für die Einheit der Christen am 20. Jänner 2021

Ökumene im O-Ton

 

>> Die Predigt von Landessuperintendent Thomas Hennefeld beim ÖRKÖ-Gottesdienst zum Tag des Judentums 2021

Termine
Keine zukünftigen Termine vorhanden.
Alle Termine anzeigen

Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)

Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien

Tel: +43 - 59 - 1517 - 00715

FAX: +43 - 59 - 1517 - 00440

E-Mail: oerkoe@kirchen.at

Bankverbindung:

Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,

IBAN: AT873200000007479157,

BIC: RLNWATWW

Ihr direkter Link ...

 

... zu den ÖRKÖ-Mitgliedskirchen:

 

Äthiopisch-Orthodoxe Kirche

Altkatholische Kirche

Anglikanische Kirche

Armenisch-apostolische Kirche

Bulgarisch-Orthodoxe Kirche

Bund der Baptistengemeinden in Ö.

Evangelische Kirche A.B.

Evangelische Kirche H.B.

Evangelisch-methodistische Kirche

Griechisch-Orthodoxe Kirche

Koptisch-Orthodoxe Kirche

Römisch-Katholische Kirche

Rumänisch-Orthodoxe Kirche

Russisch-Orthodoxe Kirche

Serbisch-Orthodoxe Kirche

Syrisch-Orthodoxe Kirche

 

... zum Weltkirchenrat

 

... zur Konferenz Europäischer Kirchen

Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates

Alle Infos

H

Ökumene im O-Ton

Audio- Mitschnitte von Vorträgen und Predigten zum Nachhören

nach oben springen
Footermenü:
  • Über uns
  • Presse & Service
  • Dokumente
  • Erklärungen
  • Termine

Ökumenischer Rat der Kirchen

in Österreich

Severin Schreiber Gasse 3

A-1180 Wien

Tel: +43 - 59 - 1517 - 00715
Fax: + 43 - 59 - 1517 - 00440
E-Mail: oerkoe@kirchen.at

  • Impressum
  • Datenschutz
http://www.oekumene.at/
nach oben springen