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Ökumenischen Gottesdienstfür alle von der seit einem Jahr andauernden COVID-19 Pandemie Betroffenen Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold 05.03.2021

Salzburg: Ökumenischer Gottesdienst für COVID-19 Betroffene

Vesper mit Vertretern von sieben Kirchen und Vertretern des Landes im Salzburger Dom

eds, 6.3.2021

 

Seit einem Jahr prägt die COVID-19-Pandemie das Leben der Salzburgerinnen und Salzburger. Allein im Bundesland Salzburg sind mittlerweile rund 500 Menschen an der Krankheit verstorben. Die christlichen Kirchen und das Land Salzburg gedachten am Freitag, 5. März, bei einem ökumenischen Gottesdienst im Salzburger Dom der Verstorbenen sowie aller, die mit Corona zu kämpfen haben. Dabei wurde eine von Landeshauptmann Wilfried Haslauer gestiftete Gedenk-Kerze entzündet, die nun durch die Kirchen der verschiedenen Konfessionen wandern wird und dort zum Gedächtnis und als Anlaufpunkt für das persönliche Gebet brennt.

 

Zu dem Gottesdienst mit Weihbischof Hansjörg Hofer – er vertrat Erzbischof Franz Lackner, der sich nach einer positiven Corona-Testung eines Mitarbeiters in Selbstisolation begeben hat – und den Vertretungen der sieben im Ökumenischen Arbeitskreis zusammenarbeitenden christlichen Konfessionen waren auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Mitglieder der Salzburger Landesregierung, Salzburger National- und Bundesräte, Spitzen der Salzburger Behördenleiter, im Gesundheits- und Einsatzbereich befasste Dienststellenleiter, ärztliche Direktoren und Pflegedirektoren der Salzburger Spitäler sowie das Leitungsteam des COVID-19-Board in Salzburg gekommen.

 

Niemand ist vergessen

 

Die Pandemie habe unser Leben und Zusammenleben verändert. So beten wir bei diesem Gottesdienst für alle an Covid-19 Erkrankten und Verstorbenen, sagte Weihbischof Hofer. „Wir beten für ihre Familien und alle Trauernden, aber auch für jene, die helfen: in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, den Rettungsorganisationen, in der Verwaltung und Politik sowie für die Vielen, die unter oft schwierigsten Bedingungen das öffentliche Leben aufrechterhalten und nicht zuletzt für alle, die um ihre wirtschaftliche und materielle Existenz bangen. Wir denken an die Kinder, Schülerinnen und Schüler, Eltern und alten Leute, die besonders an dieser Pandemie leiden. Ihnen allen gilt unser inständiges Gebet.“

 

„Mit bewegtem Herzen vertrauen wir alle an Covid Verstorbenen dem gekreuzigten Herrn an, die oft einsam und ohne Beisein ihrer Angehörigen sterben mussten. Niemand von all denen ist vergessen! Für sie alle beten wir, besonders auch für ihre trauernden Hinterbliebenen und Freunde. Sie alle legen wir hinein in Gottes große Barmherzigkeit“, so Weihbischof Hofer.

 

Gottes Liebe ist stärker

 

„Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ Dieser Spruch aus dem Brief des hl. Paulus an die Römer (Röm 8,39) ziert – zusammen mit dem Logo der Ökumene, sowie dem Wappen des Landes und der Erzdiözese Salzburg die Corona-Gedenkkerze. Der Superintendent der evangelischen Kirche in Salzburg und Tirol, Olivier Dantine, unterstrich in seinen Impuls die Bedeutung dieses Bibelwortes gerade in dieser Krise, die nun schon ein Jahr dauere und alle Menschen – wenn auch unterschiedlich – betreffe: „Viele Menschen trauern um ihre Angehörigen, viele andere leiden noch lange an den Folgen ihrer Infektion. Menschen isolieren sich aus Angst, viele leiden unter psychischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Krise. Die einen haben ihre Arbeit verloren, viele Branchen sind schwer getroffen“, sagte Dantine. Andere kämen seit einem Jahr nicht zur Ruhe: Im Gesundheitsbereich, in der Pflege, der Sozialbetreuung, der Grundversorgung, der medizinischen Forschung und als Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung.

 

Alle aber dürften auf das vertrauen, das Paulus in seinem Wort ausdrücke: „Die Liebe Gottes ist stärker als alles, was uns in dieser Welt widerfährt.“ Getragen von dieser Gewissheit, von Gottes Liebe und Solidarität könnten wir Menschen den Blick weiten: „Nicht nur uns selbst und unsere Bedürfnisse sehen, sondern auch den anderen, all jene, die so unterschiedlich an dieser Krise leiden. Die Liebe Gottes annehmen führt also zur Nächstenliebe und Solidarität untereinander. Genau diese Solidarität ist so nötig, um durch diese Krise zu kommen“, stellte Dantine fest.

 

Musikalisch gestaltet wurde der Gedenkgottesdienst von Andreas Gassner vom Kirchenmusikreferat der Erzdiözese und einem Sängerquartett der Jugendkantorei Salzburg.

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