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65 Jahre christlich-jüdischer Koordinierungsausschuss

Unter dem Motto "Geschwisterlichkeit statt Judenfeindschaft" finden am 26. Oktober zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen statt

epd/kap, 7.10.2021

 

Der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit begeht heuer sein 65-Jahr-Jubiläum. Am 26. Oktober gibt es dazu in Wien einige besondere Veranstaltungen. Von Kardinal Franz König im Oktober 1956 auf Anregung von Prof. Kurt Schubert gegründet, hat der Koordinierungsausschuss nach der Shoa wesentlich dazu beigetragen, dass ein neues Verhältnis zwischen Judentum und Christentum in Österreich möglich wurde.

 

Entscheidend war demnach die Bereitschaft jüdischer Mitglieder, sich gemeinsam mit Christen im Ausschuss für diesen Neubeginn zu engagieren, um gegenseitiges Vertrauen zwischen Juden und Christen aufzubauen. Im Bewusstsein der "bleibenden Erwählung des Volkes Israels und der Überwindung von Vorurteilen und Hassbildern" konnten wichtige Impulse für die Erneuerung der Kirchen gesetzt werden, hält der Koordinierungsausschuss im Vorfeld des Jubiläums fest.

 

Den Auftakt am Nationalfeiertag macht um 10 Uhr der Workshop "Geschwisterlichkeit statt Judenfeindschaft". Dieser setzt sich mit kirchlichen Traditionen und Kunstwerken auseinander, in denen das Judentum herabgewürdigt wird. Geleitet wird der bis 13 Uhr angesetzte Workshop in der Evangelischen Pauluskirche (1030 Wien, Sebastianplatz 4) von Markus Himmelbauer, dem langjährigen Geschäftsführer des Koordinierungsausschusses. Eingeladen sind besonders Mitglieder von Pfarrgemeinden, die sich mit ihrer antijüdischen Geschichte auseinandersetzen wollen.

 

Um 14.30 Uhr startet bei der Pauluskirche ein "Gedenk-Achtelmarathon 2021". Dieser führt in die Dorotheergasse und weiter zum umstrittenen Lueger-Denkmal. Von dort geht es über die Urania zur ehemaligen Synagoge im Dritten Bezirk. Der Marathon findet seinen Abschluss bei der Gedenktafel an die Wiener Gesera vom 12. Mai 1421. Die Gedenktafel befindet sich in der Kegelgasse im Dritten Bezirk.

 

Die Wiener Gesera 1420/21 gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte Österreichs. Am 23. Mai 1420 gab Herzog Albrecht V. den Befehl, alle Juden im Herzogtum Österreich gefangenzunehmen. Das war der Startschuss für die Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung von Wien und Niederösterreich zwischen Mai 1420 und dem 12. März 1421. Es kam zur völligen Auslöschung aller jüdischen Gemeinden und allen jüdischen Lebens im damaligen Österreich, durch Zwangstaufen, Vertreibungen, Plünderungen und Mord. Die "Wiener Gesera" fand am 12. März 1421 mit der Verbrennung der etwa 210 überlebenden Wiener Juden auf der Erdberger Gänseweide - damals noch vor den Toren und Mauern Wiens - ihren traurigen Höhepunkt.

 

Der öffentliche Feierabend "65 Jahre Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit" beginnt am Nationalfeiertag um 19.30 Uhr im Othmarsaal der Katholischen Pfarre St. Othmar unter den Weißgerbern (1030 Wien, Kolonitzplatz 1) Auf dem Programm des Feierabends stehen Grußbotschaften, Ehrungen, Erzählungen von Zeitzeugen und die Präsentation zukunftsweisender Initiativen. Alle Veranstaltungen des Koordinierungsausschusses am Nationalfeiertag sind Teil der Initiative "Mechaye Hametim" zum Gedenken der Novemberpogrome von 1938.

 

Die Vorstandsmitglieder des Koordinierungsausschusses sind seit 65 Jahren zu je einem Drittel jüdisch, evangelisch und katholisch. Die Arbeitsbereiche sind Dialog, Bildung, Öffentliche Kommunikation und Wissenschaft. Präsident des Koordinierungsausschusses ist der katholische Theologe Prof. Martin Jäggle, jüdischer Vizepräsident ist Willy Weisz, evangelische Vizepräsidentin Pfarrerin Margit Leuthold. Mit der Aufgabe des Geschäftsführers wurde 2020 der jüdische Religionswissenschaftler Yuval Katz betraut.

 

(Infos: www.christenundjuden.org)

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