ÖRKÖ-spendenprojekt 2023
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"Die Auferstehung Christi ist das Fundament unseres gemeinsamen christlichen Glaubens"
Zur besonderen Solidarität mit all jenen, die aufgrund der jüngsten Krisen in Not geraten sind, hat der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenische Bischof Tiran Petrosyan, aufgerufen. In seiner Osterbotschaft zeigt er sich zuversichtlich, "dass das Licht dieses hellen Osterfestes auch diese Menschen erleuchtet und der auferstandene Herr auch ihnen nahesteht". Die österliche Auferstehung Christi sei das Fundament des christlichen Glaubens. "Die zentrale unüberbietbar Botschaft des Osterfestes ist der Sieg des Lebens über den Tod, oder bildlich gesprochen: der Sieg des Lichts über die Dunkelheit. Ich wünsche mir zutiefst, dass alle Christinnen und Christen diese frohe Botschaft der Auferstehung wahrnehmen, miterleben und mittragen", so der Bischof wörtlich.
"Tod und Leid sind nicht die letzte Wirklichkeit"
In weiteren Botschaften zeigt sich etwa Kardinal Christoph Schönborn betroffen, dass man nun schon das zweite Osterfest mit dem so nahen Ukraine-Krieg feiern müsse. "Wir haben uns alle gewünscht, dass es zu diesem Osterfest die frohe Botschaft gibt, dass es Frieden gibt, Frieden in der Ukraine, Frieden in Syrien, Frieden in den vielen weiteren Kriegsgebieten". Doch die Osterbotschaft sei gerade in einer solchen Zeit des Krieges umso stärker: "Der Tod kann nicht das letzte Wort haben. Das Leid ist nicht die letzte Wirklichkeit. Es gibt die Auferstehung"
"Beten wir alle gemeinsam für den Frieden"
Auch der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) ruft in seinen Ostergedanken zum Frieden auf. Er bitte die Christinnen und Christen inständig: "Beten wir alle gemeinsam für den Frieden in der Welt, und das Ende des Krieges in der Ukraine, auf dass unsere Schwestern und Brüder wieder in Frieden leben können." - Die orthodoxen Christen feiern das Osterfest (nach dem Julianischen Kalender) am 16. April.
Hoffnung auf eine fröhliche Auferstehung"
Der evangelische Bischof Michael Chalupka weist auf eine Art evangelischen "Geheimode" auf Grabsteinen des 16. Jahrhunderts hin: finde man die Inschrift "Wir wünschen dir eine fröhliche Auferstehung" dann handle es sich um einen evangelischen Menschen. Und das sei doch ein schöner Gedanke, dass die Auferstehung etwas Fröhliches ist, dass wir eine Hoffnung haben über den Tod hinaus", so der Bischof. Diese fröhliche Hoffnung sei von Menschen ausgesprochen worden, die in einer Situation lebten, "die auch nicht hoffnungsfroh und rosig war und deswegen durchaus auch vergleichbar ist mit unserer Situation heute". Der Glaube und die Hoffnung auf eine fröhliche Auferstehung. - Das sei eine Kraft, "die uns tröstet im Leben und im Sterben".
ÖRKÖ-spendenprojekt 2023
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