Neues europäisches Projekt für mehr Sicherheit in den Kirchen
Initiative „Safer and Stronger Communities in Europa“ will Bewusstsein für Sicherheitsfragen in Kirchen und Religionsgemeinschaften stärken und praktische Hilfe leisten
Der Wiener serbisch-orthodoxe Bischof Andrej (Cilerdzic), zu dessen Diözese auch Malta zählt, hat bei seinem jüngsten Pastoralbesuch in La Valletta u.a. einen ökumenischen Akzent gesetzt: Er besuchte - begleitet vom serbisch-orthodoxen Ortspfarrer Risto Gorancic und den Mitgliedern des Kirchenvorstands - den römisch-katholischen Erzbischof der Inselhauptstadt, Charles Scicluna, in dessen Residenz in Medina. Bei dem Gespräch mit Erzbischof Scicluna ging es auch um langfristige Lösungen für die spirituellen Bedürfnisse der serbischen Pfarrgemeinde in der Inselhauptstadt, wie der Pro-Oriente-Informationsdienst berichtet.
Zur serbisch-orthodoxen Kirche gehören in Malta geschätzt zwischen 3.000 und 4.000 Gläubige. Genaue Zahlen gibt es nicht. Die serbisch-orthodoxe Kirche und Pfarrgemeinde vor Ort auf Malta ist dem Apostel Paulus und dem Hl Nikolaus geweiht.
In Malta haben freilich auch noch andere orthodoxe Kirchen kirchliche Strukturen. Zum Auftakt seines Pastoralbesuchs war Bischof Andrej Gast beim orthodoxen Abendgottesdienst in der barocken Kirche "Our Lady of the Pillar". Der Gottesdienst wurde vom rumänisch-orthodoxen Priester Alexandru Popescu in Konzelebration mit Risto Gorancic geleitet. Der russisch-orthodoxe-Chor von Malta und ein rumänisch-orthodoxer Kirchensänger sorgten für die musikalische Gestaltung. Auch der örtliche griechisch-katholische Geistliche George Mifsud nahm teil.
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