ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Arbeitskreis Salzburg (ÖAK), in dem die christlichen Kirchen vertreten sind, der Pastoralrat der Erzdiözese Salzburg, die Katholische Aktion Salzburg, die Diözesankommission für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit (DKWE), die Plattform für Menschenrechte Salzburg und Pfarrer Alois Dürlinger, Assistent des Erzbischofs in Asyl- und Flüchtlingsfragen, appellieren an die österreichische Bundesregierung, ein dringend notwendiges Zeichen der Humanität im Bereich der Flüchtlingspolitik zu setzen, indem Flüchtlinge in Österreich aufgenommen werden.
Petition im Wortlaut
Erfreulicherweise entspannt sich in Österreich die Situation rund um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Die Beschränkungen werden weniger und die Handlungsmöglichkeiten nehmen zu. Auch wenn uns die wirtschaftlichen Folgen stark beschäftigen, dürfen die eigenen Probleme nicht blind machen für die Not der anderen. Es ist ein Kernauftrag des Evangeliums, Menschen in Not zu helfen. Darum plädieren wir für grenzüberschreitende Menschlichkeit und Empathie, die auch Menschen auf der Flucht einschließt.
Jetzt ist es an der Zeit, die Menschen und deren katastrophale Situation in den Flüchtlingsquartieren an den Grenzen Europas wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Wir anerkennen die Anstrengungen der Länder, in denen sich die Flüchtlingslager befinden, und das Engagement der Menschen vor Ort, die von Europa alleingelassen werden.
Mit großer Sorge nehmen wir die menschenunwürdigen Lebensbedingungen der Schutzsuchenden wahr. Wir beklagen, dass die Würde der Menschen durch die Umstände in den Flüchtlingsquartieren massiv verletzt wird.
Wir verstärken deshalb den dringenden Appell der österreichischen Bischöfe und fordern die Bundesregierung auf, „ein faires Kontingent an Asylsuchenden und Vertriebenen in absehbarer Zeit aufzunehmen und zu versorgen“. (Hirtenwort zum Pfingstfest 2020)
Ökumenischer Arbeitskreis Salzburg
Dieser Arbeitskreis ist das offizielle Forum der Begegnung der im Land Salzburg vertretenen christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Derzeit gehören ihm folgende Kirchen an: Altkatholische Kirche, Evangelische Kirche, Evangelisch – Methodistische Kirche, Römisch-Katholische Kirche, Rumänisch-Orthodoxe Kirche, Serbisch-Orthodoxe Kirche. Vorsitzender ist Pfarrer Martin Eisenbraun (Altkatholische Kirche).
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.