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Papst Franziskus: „Große Freundschaft“ mit den orthodoxen Christen

Bei der „fliegenden Pressekonferenz“ zwischen Kairo und Rom legte der Papst seine Auffassung von Ökumene dar: „Tun wir das, was wir tun können“

poi, 30.4.2017

 

Seine „große Freundschaft“ mit den orthodoxen Christen hat Papst Franziskus bei seiner „fliegenden Pressekonferenz“ auf dem Flug von Kairo nach Rom betont. Auf die Frage der russischen „Itar-Tass“-Korrespondentin Wera Schtscherbakowa betonte der Papst, diese Freundschaft habe schon in Buenos Aires begonnen. Am 6. Jänner sei er jahrelang zur Vesper mit dem russisch-orthodoxen Metropoliten Platon (Udowenko; er ist heute Metropolit von Feodosija auf der Krim) gegangen: „Zwei Stunden 40 Minuten Liturgie in einer Sprache, die ich nicht verstand, aber man konnte dabei gut beten“. Und dann habe es das gemeinsame Essen am Vorabend des Christtags gegeben, „noch kein Fleisch, aber es war ein wunderbares Essen“. Es sei einfach „Freundschaft“ gewesen, so der Papst, „auch mit den anderen Orthodoxen“. Ausdrücklich erwähnte der Papst, dass die Beziehungen mit dem Moskauer Patriarchen Kyrill „gut“ seien, Metropolit Hilarion (Alfejew) sei mehrfach zum Gespräch gekommen.

 

Bisweilen hätten die Orthodoxen auch der anwaltlichen Hilfe bedurft, weil sie kleine Gemeinden in Buenos Aíres waren, erinnerte sich Papst Franziskus: „Immer habe ich eine brüderliche Beziehung mit den Orthodoxen gehabt, wir sind Schwesterkirchen“. Mit dem koptischen Patriarchen Tawadros II. habe er eine besondere Beziehung: „Für mich ist er ein großer Mann Gottes“. Tawadros II. sei „ein Patriarch, ein Papst, der die Kirche voranbringt...Er hat einen großen apostolischen Eifer…Er ist ein Mann Gottes. Er ist in eine Diözese geschickt worden, wo es fünf Kirchen gab, und als er wegging, waren es 25“. Ausdrücklich nahm Papst Franziskus auch auf das Übereinkommen über die Taufe Bezug, das er gemeinsam mit Tawadros II. unterzeichnet hatte. Dabei erinnerte er daran, dass ursprünglich die Katholiken, nicht die Kopten mit der „bedingungsweisen“ (sub conditione) Taufe von Christen aus der jeweils anderen Kirche begonnen hatten: „Aber jetzt ist die Tür geöffnet, wir sind auf dem guten Weg, um dieses Problem zu überwinden“.

 

Besonders erwähnte Papst Franziskus auch den georgisch-orthodoxen Patriarchen Elias II., den er im Vorjahr bei seinem Besuch in der Kaukasus-Republik kennengelernt hatte: „Er ist ein Mystiker“. Die Katholiken sollten von der mystischen Tradition der orthodoxen Kirchen lernen, so der Papst.

 

Insgesamt sei sein Ägypten-Besuch ökumenisch geprägt gewesen, sagte Papst Franziskus. Er habe den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios II. getroffen, den orthodoxen Patriarchen von Alexandrien (und ganz Afrika) Theodoros II., den Generalsekretär des Weltkirchenrats, Pfarrer Olav Fykse Tveit. Wörtlich sagte der Papst in diesem Zusammenhang: „Der Ökumenismus entsteht auf dem Weg, mit den Werken der Nächstenliebe, mit der Verpflichtung zu helfen, die Dinge gemeinsam zu tun, wenn man sie gemeinsam machen kann…Es gibt keinen statischen Ökumenismus. Es stimmt, dass die Theologen nachdenken und sich zusammenfinden müssen, aber das kann nicht zu einem guten Ende führen, wenn man nicht weitergeht“. Auf die Frage, was jetzt in Sachen Ökumene zu tun sei, antwortete Papst Franziskus: „Tun wir das, was wir tun können: Beten wir gemeinsam, arbeiten wir gemeinsam, leisten wir die Werke der Nächstenliebe gemeinsam…Gemeinsam! Das heißt voranzuschreiten“.

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