ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die Freikirchen in Österreich (FKÖ) haben einen neuen Vorsitzeden. Wie die Freikirchen am Mittwochnachmittag in einer Aussendung bekannt gaben, folgt Karl Peloschek (ELAIA-Christengemeinden) in einem turnusmäßigen Vorsitzwechsel auf Reinhard Kummer (Mennonitische Freikirche).
Bei der Veranstaltung, in der der neue Vorsitzende Peloschek eingeführt wurde, hob der Vorsitzende des Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Rudolf Prokschi, den besonderen Charakter der Freikirchen in Österreich im Umgang mit anderen Kirchen und Religionsgesellschaften hervor. Martin Fischer, Theologe im Dienste des Kultusamts im Bundeskanzleramt, betonte die balancierte Umsetzung der Maßnahmen durch die Freikirchen während der Corona-Pandemie.
Laut eigenen Angaben fühlen sich 20.000 Menschen österreichweit einer der rund 170 Kirchengemeinden der FKÖ zugehörig. Hierzu zählen sämtliche Freikirchen, welche dem Bund der Baptistengemeinden in Österreich (BBGÖ), dem Bund Evangelikaler Gemeinden in Österreich (BEG), den Elaia Christengemeinden (ECG), der Freien Christengemeinde-Pfingstgemeinde in Österreich (FCGÖ) oder der Mennonitischen Freikirche Österreich (MFÖ) angehören.
Die FKÖ ist seit 2013 eine anerkannte Religionsgesellschaft in Österreich und betont stets die Selbständigkeit der einzelnen örtlichen Kirchengemeinden. Die Bünde stellen keine hierarchisch geführte Kirche dar, sondern eine Vereinigung von Kirchengemeinden. Offizieller Ansprechpartner des Bündnisses ist der "Rat der Freikirchen in Österreich", in denen die fünf Leitungspersonen der Freikirchenbünde vertreten sind. (Infos: www.freikirchen.at)
f.
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
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"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.