Neues europäisches Projekt für mehr Sicherheit in den Kirchen
Initiative „Safer and Stronger Communities in Europa“ will Bewusstsein für Sicherheitsfragen in Kirchen und Religionsgemeinschaften stärken und praktische Hilfe leisten
Die Freikirchen in Österreich (FKÖ) haben einen neuen Vorsitzeden. Wie die Freikirchen am Mittwochnachmittag in einer Aussendung bekannt gaben, folgt Karl Peloschek (ELAIA-Christengemeinden) in einem turnusmäßigen Vorsitzwechsel auf Reinhard Kummer (Mennonitische Freikirche).
Bei der Veranstaltung, in der der neue Vorsitzende Peloschek eingeführt wurde, hob der Vorsitzende des Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), Rudolf Prokschi, den besonderen Charakter der Freikirchen in Österreich im Umgang mit anderen Kirchen und Religionsgesellschaften hervor. Martin Fischer, Theologe im Dienste des Kultusamts im Bundeskanzleramt, betonte die balancierte Umsetzung der Maßnahmen durch die Freikirchen während der Corona-Pandemie.
Laut eigenen Angaben fühlen sich 20.000 Menschen österreichweit einer der rund 170 Kirchengemeinden der FKÖ zugehörig. Hierzu zählen sämtliche Freikirchen, welche dem Bund der Baptistengemeinden in Österreich (BBGÖ), dem Bund Evangelikaler Gemeinden in Österreich (BEG), den Elaia Christengemeinden (ECG), der Freien Christengemeinde-Pfingstgemeinde in Österreich (FCGÖ) oder der Mennonitischen Freikirche Österreich (MFÖ) angehören.
Die FKÖ ist seit 2013 eine anerkannte Religionsgesellschaft in Österreich und betont stets die Selbständigkeit der einzelnen örtlichen Kirchengemeinden. Die Bünde stellen keine hierarchisch geführte Kirche dar, sondern eine Vereinigung von Kirchengemeinden. Offizieller Ansprechpartner des Bündnisses ist der "Rat der Freikirchen in Österreich", in denen die fünf Leitungspersonen der Freikirchenbünde vertreten sind. (Infos: www.freikirchen.at)
f.
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2022 unterstützt der Ökumenische Rat der Kirchen Geflüchtete in Griechenland, die von der lokalen Orthodoxen Kirche betreut werden.
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