ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die Heilsarmee unterstützt Menschen in ihren Fragen und Nöten, unabhängig ihrer biografischen, ethnischen, kulturellen oder religiösen Herkunft. Als internationale Hilfsorganisation und Teil der weltweiten christlichen Kirche ist die Heilsarmee in 134 Ländern aktiv. Ihr internationaler Sitz ist in London. Die Heilsarmee Österreich gibt es seit 1927. Sie bildet mit Schweiz und Ungarn ein gemeinsames Territorium.
In Österreich zeigt die Heilsarmee Wege aus der Wohnungs- und Obdachlosigkeit. Sie setzt sich für Menschen in Not ein und begleitet sie - in allen Lebenssituationen und -krisen. Die Heilsarmee bietet soziale, geistliche, medizinische und psychologische Hilfe und ist für alle Menschen da, die neben einem Bett oder einem neuen warmen Zuhause auch nach Begleitung, Lebensberatung, Trost und Sinn im Leben suchen. Manchmal begegnen die Mitarbeitenden der Heilsarmee diesen Menschen auf der Straße, manchmal in Wohnungen oder in Spitälern und manchmal in Gefängnissen.
Eine wesentliche Säule der Heilsarmee sind die vielen Freiwilligen, ohne deren Engagement die Leistungen der Heilsarmee undenkbar wären, sowohl in der Korps-Gemeinde als auch im Sozialwerk. Die kirchliche Arbeit - das Korps Wien - bildet die geistliche Gemeinschaft der Heilsarmee und schafft mit den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten, Seelsorgeangeboten und Veranstaltungen für Alleinstehende, Paare, Familien und Senioren, Perspektiven für das Leben und den Glauben.
Die Heilsarmee entsteht zur Zeit der Industriellen Revolution in den Armenvierteln in Ost-London. Gründer ist der Engländer William Booth (1829-1912), ursprünglich methodistischer Prediger. Mit seiner Frau Catherine erkennt er, dass Menschen in sozialem Elend nicht mehr in die Kirche gehen. Deshalb geht Booth als Prediger und Helfer zu ihnen. Sein Grundsatz: sowohl die seelische als auch die materielle Not der Menschen lindern. Dazu richtete er Suppenküchen und Notunterkünfte ein und gewann immer mehr Freiwillige, die sich mit ihm in den Dienst stellen wollten. Sie kümmern sich sowohl geistlich als auch materiell um die verarmten Menschen. Die als "Christliche Mission Ost-Londons" bekannte Bewegung nahm 1878 den Namen "The Salvation Army" – "Die Heilsarmee" an. Diese verbreitet sich schnell
Große Schiffgasse 3
1020 Wien
Internet: www.heilsarmee.at
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.