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Linzer Bischof: Jüdisches im christlichen Glauben entdecken

Wiener Fundamentaltheologe Treitler in "Furche" zum "Tag des Judentums": Zugehörigkeit des Christentums zum Judentum kann und muss neu "herausgestellt und gelebt" werden

kap, 12.1.2023

 

Linzer Bischof: Jüdisches im christlichen Glauben entdecken

utl: Zum "Tag des Judentums" ruft Manfred Scheuer zu einer "Entdeckungsreise zum Judentum, zum Glauben Jesu und den Quellen unserer eigenen Spiritualität" auf=

Linz, 15.1.2023 (KAP) Zum bevorstehenden "Tag des Judentums" ruft Bischof Manfred Scheuer dazu auf, bei "Entdeckungsreisen" Judentum und Jüdisches im christlichen Glauben und den heimischen Kirchen zu entdecken. Das Judentum sei für Christen nicht etwas Äußerliches, sondern gehöre in gewisser Weise zum "Inneren" ihrer Religion, zitiert Scheuer in einer Botschaft zu dem Aktionstag, mit dem sich die katholische Kirche jährlich am 17. Jänner ihrer engen Verbindung zum Judentum besinnt, Papst Johannes Paul II. (1978-2005). Er wolle zum diesjährigen "Tag des Judentums" dazu einladen, "das Judentum im Inneren unseres eigenen Glaubens zu entdecken", schreibt der Linzer Bischof.

"Dass Jesus Jude war, gilt schon fast ein Allgemeinplatz. Aber denken wir auch daran, dass ebenso Maria, Mutter Jesu und Mutter der Kirche, jüdisch war?", erinnert Scheuer. Die Apostelkreuze in vielen Kirchen wiederum würden "auf jene zwölf jüdischen Männer verweisen, die Zeugen der Auferstehungsbotschaft sind".

Auch seien "Amen" oder "Halleluja" in den christlichen Gottesdiensten hebräische Akklamationen, und das Vaterunser finde eine Parallele im Kaddisch-Gebet, das in den Synagogen und bei jüdischen Totenandachten gesprochen wird. "Halten wir uns stets präsent, dass die Quelle des Glaubens Jesu, der Tanach, unser Erstes Testament, zugleich auch die Heilige Schrift des Judentums ist", so eines der weiteren Beispiele des Bischofs.

In jeder Pfarrkirche genauso wie in jeder Synagoge weltweit finde man zudem das Ewige Licht. Scheuer: "Es hat seine Herkunft im Tempel von Jerusalem. Das Ewige Licht verweist auf das Allerheiligste, den Raum der Gegenwart des namenlosen Gottes. In unserer Kirche verweist es auf die Gegenwart des Auferstandenen Christus in der Eucharistie."

Für eine "Entdeckungsreise zum Judentum, zum Glauben Jesu und der Apostel und den Quellen unserer eigenen Spiritualität" gibt der Linzer Bischof auch mehrere, freilich nur exemplarische Hinweise zu konkreten Orten in oberösterreichischen Pfarren. Wie in Altenhof am Hausruck oder der Pfarrkirche Attnang Hl. Geist, wo die vier Zeichen des unaussprechlichen Namens Gottes JHWH dargestellt sind, erinnern hebräische Buchstaben an vielen Orten an das Judentum.

Eine alttestamentliche Szene mit der Bundeslade und den Quellen lebendigen Wassers vom Sinai gebe es in der Pfarrkirche Unterach zu entdecken, nennt Bischof Scheuer ein weiteres Beispiel. In der zentralen Vierung der Basilika Maria Puchheim wiederum finde sich die Szene "Darstellung des Herrn" mit einer Menora, dem siebenarmigen Leuchter, fast am höchsten Punkt der Wölbung.

Weggemeinschaft mit dem Judentum

Den "Tag des Judentums" feiern die christlichen Kirchen in Österreich seit dem Jahr 2000 jährlich am 17. Jänner. Dabei sollen sich die Christen in besonderer Weise ihrer Wurzeln im Judentum und ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden. Zugleich soll auch das Unrecht an jüdischen Menschen und ihrem Glauben in der Geschichte thematisiert werden. Dies erfolgt im Rahmen von Gottesdiensten und weiteren Gedenk- und Lernveranstaltungen.

Mit der neuen Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Barbara Staudinger, und der Bibelwissenschaftlerin Susanne Gillmayr-Bucher prominent besetzt ist am 17. Jänner eine Veranstaltung in der Katholischen Privat-Universität Linz (Bethlehemstraße 20). Auf Einladung des Christlich-jüdischen Komitee OÖ wird dabei am Tag des Judentums "Die Bedeutung des Namens in Judentum und Gedenkkultur" beleuchtet.

"Der Name des Menschen ist auch Ausdruck von Identität, Würde, Zugehörigkeit und Einzigartigkeit. Der Name von Menschen spielt daher in der Erinnerungs- und Gedenkkultur eine bemerkenswerte Rolle", heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung. Nicht zuletzt die Entmenschlichung von Opfern durch "Nummerierung" in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern lasse die existenzielle Bedeutung von Namen erahnen. Anlässlich des "Tages des Judentums" wolle man sich der Bedeutung des Namens aus der Perspektive der Bibel sowie der Gedenkkultur nähern.

(ende) gut//

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