ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die Bemühungen um die Gründung einer Russisch-Orthodoxen Kirche in Wien gehen auf die Zeit von Zar Peter I. (1672-1725) zurück. 1762 kommt der erste russisch-orthodoxe Priester, Simeon Matwejew, nach Wien. Der Plan eines eigenen Kirchengebäudes kann in den Jahren 1893 bis 1899 verwirklicht werden. Die Errichtung der Kirche erfolgte zu Ehren des Hl. Nikolaus in der heutigen Jausrèsgasse 2.
Seit 1946 ist die St.-Nikolaus-Kirche Bischofssitz des russisch-orthodoxen Diözesanbischofs von Wien und Österreich. Die russisch-orthodoxe Kirchengemeinde hat in Österreich den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zufolge ihrer staatlichen Anerkennung im Jahre 1967.
Sie untersteht dem Patriarchat Moskau, Patriarch Kyrill I, und wird derzeit (Mai 2009) interimistisch von Bischof Mark von Egor'ersk geleitet. Die Gemeinde besteht aus Gläubigen verschiedener Nationalität, die vorwiegend in Wien ansässig sind. Die Gottesdienste werden in kirchenslawischer Sprache unter Einbeziehung deutschsprachiger Teile zelebriert.
Kontaktadresse:
Russisch-Orthodoxe Kirche
Jaurèsgasse 2, 1030 Wien,
Tel.: 01/713 82 50 Fax: 01/713 82 50-4
e-mail:office@russischekirche.at
Internet: www.russischekirche.at
Vertreter im Ökumenische Rat der Kirchen:
Archimandrit Georgij Vostrel
Jauresgasse 2, 1030 Wien
office@nikolsobor.org
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.