ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Die Serbische Orthodoxe Kirche bilden 30 Eparchien in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien und 10 Eparchien im Ausland. Der Fülle ihrer Gläubigen stehen 46 Bischöfe im Dienst. Der Sitz ihres Ersthierarchen, des Erzbischofs von Peć, Metropoliten von Belgrad-Karlowitz und des serbischen Patriarchen Irinej, ist in Belgrad, wobei sich sein Patriarchalthron, in den er nach seiner Wahl feierlich eingeführt wird, im Patriarchatskloster in Peć (Kosovo und Metohija) befindet. Die serbische Kirche rechnet mit mehr als 10 Millionen Gläubigen, die im Heimatland und in weltweiter Diaspora leben.
In Österreich sowie in Deutschland und der Schweiz gehören die orthodoxen Serben zur Serbisch-Orthodoxen Diözese für Mitteleuropa, welcher der Hochgeweihte Bischof Herr KONSTANTIN (Djokić) vorsteht. Der Hauptsitz der Diözese befindet sich in Hildesheim-Himmelstür (Niedersachsen), die zwei Diözesankanzleien in Wien und Zürich.
Allein in Österreich vermutet man etwa 300 000 Serben. Nur in Wien und Umgebung leben ca. 130 000. In der Bundeshauptstadt, wo die serbische Gemeinde Österreichs zahlenmäßig am stärksten vertreten ist, dürfen orthodoxe Serben den Gottesdiensten in drei Kirchen beiwohnen. Die Pfarren der Serbisch-Orthodoxen Diözese für Mitteleuropa findet man in allen österreichischen Landeshauptstädten. Dazu sind noch die Pfarren in Wiener Neustadt, Tulln, Gmunden, Enns, Kufstein und Saalfelden zu zählen.
In Wien existiert seit 1860 eine serbische Kirchengemeinde (die Serbisch-Orthodoxe Kirchengemeinde zum Heiligen Sava), die 1967 durch den Erlass des Orthodoxengesetzes als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt wurde.
Die älteste serbische Kirche in Wien (Veithgasse 3, 1030 Wien) wurde dem heiligen SAVA, dem wohl bedeutsamsten serbischen Heiligen, gewidmet und 1893 feierlich eingeweiht. 81 Jahre später (1974) wurde ein Pfarr-, Sozial- und Kulturzentrum (Steinergasse 3, 1170 Wien) für die damaligen Migranten geschaffen, in dessen modern umgestaltetem Kirchenraum Seelsorge betrieben und Gottesdienste abgehalten werden. Vor einigen Jahren (2002) erwarb die Kirchengemeinde durch den Kauf ein von der Stadt Wien für religiöse Zwecke bestimmtes Gebäude in der Engerthstraße 158, 1020 Wien. Dort befindet sich nun eine moderne, doch im traditionellen orthodoxen Geist bemalte und eingerichtete Kirche.
Ebenso wird in Saalfelden (Salzburg) eine neue Kirche gebaut. In Wiener Neustadt kaufte sich die dortige Kirchengemeinde eine Kirche, wobei man in Tulln in Besitz eines älteren Gebäudes kam, das man in ein Pfarrzentrum modern umgestalten will.
Kontaktadresse:
Bischof Dr. Andrej Cilerdzic
Veithgasse 3, 1030 Wien
Т.: +43 664 8645453
E-mail: serbisch-orthodoxe.kirche@chello.at
Website: www.crkva.at
Vertreter im Ökumenischen Rat der Kirchen:
Bischof Dr. Andrej Cilerdzic
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.