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Afghanistan-Drama: Appell des ÖRKÖ-Vorstandes an die österreichische Regierung

(23. August 2021)

 

Angesichts der dramatischen Ereignisse in Afghanistan appelliert der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) an die Bundesregierung, zumindest einigen besonders gefährdeten Menschen aus Afghanistan in Österreich Schutz und Zuflucht zu gewähren. Hilfe vor Ort in der Region und die legale und über das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR geregelte Aufnahme von Menschen in Österreich, die Schutz vor Terror und Tod brauchen, dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es braucht beides.

 

Die tragischen Ereignisse der letzten Tage und auch Reaktionen in Österreich haben den ÖRKÖ-Vorstand zu folgendem Aufruf veranlasst:

 

Wir verfolgen die dramatischen Ereignisse und Entwicklungen mit großer Bestürzung und mit tiefer Sorge um die Zukunft der Menschen in Afghanistan; vor allem der Menschen, die mit westlichen Regierungen zusammengearbeitet haben, aber auch von Frauen und Mädchen, die ihre Freiheit und Bildungsmöglichkeiten wieder verlieren könnten.

 

Wir sehen täglich die verzweifelten Menschen, die am Flughafen in Kabul versuchen, sich in Sicherheit zu bringen.

 

Wir haben in unseren Kirchen Mitglieder afghanischer Herkunft, die in diesen Tagen um das Leben ihrer Familien bangen. Wir sind darum bemüht, diesen Menschen seelsorgerlich beizustehen und sie mit unseren Gebeten zu unterstützen.

 

Die EU-Kommission hat die EU-Staaten aufgerufen, über das Umsiedlungsprogramm des Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR) Menschen aufzunehmen. Wir appellieren an die österreichische Bundesregierung, im Rahmen der europäischen Solidarität besonders gefährdete und bedrohte Menschen in Österreich aufzunehmen und damit vor Terror und Tod in Sicherheit zu bringen und so ein Signal der Menschlichkeit und des Mitgefühls an die Welt zu senden.

 

Gerade die geregelte Aufnahme über den UNHCR macht auch das Argument obsolet, dass mit der Aufnahme von Flüchtlingen nur dem kriminellen Schlepperwesen Vorschub geleistet würde.

 

Die Hilfe vor Ort in der Region und in Afghanistan selbst kommt bei einem realistischen und nicht von innenpolitischem Kalkül motivierten Blick in der aktuellen Situation an ihre Grenze. Nichtsdestotrotz braucht es natürlich auch die verstärkte Hilfe vor Ort und alle Initiativen in dieser Richtung sind zu begrüßen.

 

Als Christinnen und Christen ist es unsere Aufgabe, uns dafür einzusetzen, dass Leben geschützt und gerettet werden.

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