ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Am Freitag, den 4. März 2022 werden Menschen in ganz Österreich und in allen Teilen der Erde ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen feiern. Dazu sind alle Frauen, Männer und Kinder sehr herzlich eingeladen! Die Liturgie hierfür wurde in diesem Jahr von Frauen aus England, Wales und Nordirland verfasst. Im Zentrum der Liturgie steht die Hoffnung. Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Liturgie für den nächsten Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen verfasst. Sie repräsentieren drei Teile des Vereinigten Königreichs, die neben vielen Gemeinsamkeiten auch viele Unterschiede aufweisen, mit verschiedenen Sprachen, Kulturen und Regierungen. Ihre Geschichte ist eng miteinander verbunden und war manchmal friedlich, manchmal weniger und beinhaltete auch Unterdrückung und Gewalt.
Die Inseln sind geprägt durch ihre Küste, saftigen grünen Hügeln, fruchtbaren Böden und vor allem von einer bewegten Geschichte. Im 16. Jahrhundert hat die Abspaltung von der Römisch-Katholischen Kirche zur Gründung der Anglikanischen Kirche geführt, deren Oberhaupt derzeit die Queen ist. Anfang des 20. Jahrhunderts war das Vereinigte Königreich die größte
Kolonialmacht der Geschichte mit Kolonien und Protektoraten auf jedem bewohnten Kontinent. Dies führte unter anderem auch dazu, dass Englisch zur Weltsprache Nummer eins wurde und die britische Bevölkerung sehr gemischt und vielfältig ist.
Das Thema der Liturgie für den WGT 2022, von den Frauen aus England, Wales und
Nordirland, ist die Verheißung Gottes, die wir im Buch des Propheten Jeremia (Jeremia 29,11)
finden: Es ist ein „Zukunftsplan Hoffnung“. Wie kann diese Verheißung von Freiheit,
Vergebung, Gerechtigkeit und Gottes Frieden ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen sein?
Der Weltgebetstag – Ökumenisch & weltweit
Der Weltgebetstag ist die weltweit größte und älteste ökumenische Basis-Bewegung christlicher
Frauen. Zum 70. Mal wird er heuer in Österreich ökumenisch vorbereitet und gefeiert. Jeweils
am ersten Freitag im März wird in rund 170 Ländern der Erde der Weltgebetstag der Frauen
gefeiert. In jedem Jahr wird die Liturgie von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet.
Der Weltgebetstag der Frauen setzt Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung
und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Durch die weltweite Förderung von Projekten
für Frauen und Mädchen wird mit der Kollekte ein sichtbares Zeichen der Solidarität und des
Teilens gesetzt.
Mehr Informationen zur den Projekten 2022:
https://weltgebetstag.at/projekte/projekte-2022/
Informationen zu den WGT-Gottesdiensten in Österreich:
https://weltgebetstag.at/termine/
Informationen zum Weltgebtstag:
www.weltgebetstag.at
ÖRKÖ-Spendenprojekt 2024
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) führt jedes Jahr ein besonderes Spendenprojekt durch. 2024 wollen die Kirchen in Österreich gemeinsam im afrikanischen Burkina Faso helfen.
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI) des Weltkirchenrates
Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ)
Severin Schreiber Gasse 3, A-1180 Wien
Tel: +43 - 59 - 151700 204
FAX: +43 - 59 - 151700-550
E-Mail: oerkoe@kirchen.at
Bankverbindung:
Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien,
IBAN: AT873200000007479157,
BIC: RLNWATWW
"Europa ist ein Hoffnungsprojekt"
Am 26. November2023 predigte der lutherische altbischof Michael Bünker beim Sonntagsgottesdienst in der Wiener methodistischen Kirche zum Thema "Europa". Die Gastpredigt fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Gottesdienst zum Reformationstag mit ökumenischem Akzent
Am 31. Oktober 2023 predigte der Direktor der Katholischen Sozialakademie, Markus Schlagnitweit, beim Gottesdienst zum Reformationstag in der Linzer Martin-Luther-Kirche. Die Gastpredigt zum Thema "Wirtschaft" fand im Rahmen des ökumenischen Projekts "Sozialwort 20+" des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) statt.
Der Gottesdienst mit der Gastpredigt zum Nachsehen (via YouTube)
Im Sozialwort aus dem Jahr 2003 nehmen die Kirchen östlicher und westlicher Tradition in Österreich gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Das Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet: In den Bereichen Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie. Das Sozialwort benennt konkrete Aufgaben für Kirchen und Politik/Gesellschaft.
Das Sozialwort ist in einem vierjährigen Prozess (2000 - 2003) entstanden.
Das "Sozialwort" zum Download finden Sie HIER
Mit der Broschüre "Solidarische Gemeinde" aus dem Jahr 2013 will der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) den Pfarrgemeinden in Österreich Hintergrundinfos zu sozialen Fragen und konkrete Handlungsanregungen liefern, wie die Gemeinden ihr soziales Profil schärfen können. Die Broschüre steht unter dem Leitwort "Solidarische Gemeinde" und ist das Ergebnis des Prozesses "sozialwort 10+".
Die Broschüre "Solidarische Gemeinde" zum Download finden Sie HIER
Die Dokumente der 11. ÖRK-Vollversammlung
Die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates verabschiedete vier öffentliche Erklärungen, vier Protokollpunkte, eine Botschaft und eine Erklärung, in denen sie Wege zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen der Welt vorschlug.